Noch mehr Auflagen für Landwirte? Neue Öko-Initiative forciert pestizidfreie EU-Landwirtschaft

Während in Deutschland Landwirte gegen die Agrarpolitik der Regierung demonstrieren, ist eine europaweite Petition der Initiative "Bienen und Bauern retten" für eine ökologischere Landwirtschaft und die Abschaffung von Pestiziden gestartet.
Titelbild
Landwirt spritzt Pestizide.Foto: istock
Epoch Times25. November 2019

Während in Deutschland weiter Landwirte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung demonstrieren, startet eine europaweite Petition für eine ökologischere Landwirtschaft und die Abschaffung von Pestiziden.

Die Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ begann nach eigenen Angaben am Montag mit dem Sammeln von Unterschriften und verzeichnete gegen Mittag mehr als 7000 Unterstützer. Bis September 2020 sollen es mindestens eine Million werden.

Die Initiative fordert von der EU-Kommission unter anderem, den Einsatz synthetischer Pestizide bis 2030 um 80 Prozent zu reduzieren und bis 2035 komplett zu verbieten.

Biotopflächen sollen wiederbelebt werden

Um die Artenvielfalt zu fördern, sollen Ackerflächen umgestaltet und sogenannte Biotopflächen wiederbelebt werden. Schließlich sollen die Bauern in der EU nach dem Willen der Initiative „beim notwendigen Übergang zu einer ökologischen Agrarwirtschaft unterstützt werden“.

„Neben Bienen leiden ausgerechnet die vielfältigen bäuerlichen Betriebe unter der industriell ausgerichteten EU-Agrarpolitik“, erklärte Thomas Radetzki, Vorstand der Aurelia-Stiftung für den Schutz von Bienen. Er forderte „einen ambitionierten, aber realistischen Systemwandel, der nur mit einem konsequenten Ausstieg aus der Nutzung synthetischer Pestizide möglich ist“.

In Deutschland unterstützen neben der Stiftung unter anderem das Umweltinstitut München und die Umweltorganisation BUND die Initiative. Insgesamt besteht das Bündnis nach eigenen Angaben aus rund 90 Organisationen aus 17 EU-Ländern.

Neben der Zerstörung des Lebensraums für Bienen und andere Bestäuber kritisierte die Initiative am Montag unter anderem, dass in der EU von 2005 bis 2016 vier Millionen „kleine und mittelgroße“ landwirtschaftliche Betriebe verschwunden seien. (afp)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ – Das Kapitel 16 beinhaltet das Thema „Öko“ und trägt den Titel: „Pseudoreligion Ökologismus – Der Kommunismus hinter dem Umweltschutz“. Foto: Epoch Times

Die Umweltbewegung hat mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen benutzt, die Umwelt zu schützen – um eine globale politische Bewegung zu schaffen. Dabei wurde der Umweltschutz für manche zu einer Pseudoreligion, ins Extrem getrieben und politisiert.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es jetzt auch als Ebook und als Hörbuch

E-Book: Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das E-Book ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Hörbuch: Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das Hörbuch ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected] – es wird auch bald auf Amazon, Audible und iTunes erscheinen.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion