Ohoven: EEG-Novelle „Frontalangriff auf den Mittelstand“
Mittelstandspräsident Mario Ohoven hat den Entwurf zur Änderung des EEG scharf kritisiert, der am Freitag im Bundestag beraten wird. „Die EEG-Novelle kommt einem Frontalangriff auf den Mittelstand gleich. Wir lehnen vor allem den Ausschreibungszwang für kleinere Photovoltaik-Dachanlagen ab“, sagte er am Freitagnachmittag.
Dieser mindere die Attraktivität von Investition in Erneuerbare Energien in „besorgniserregendem“ Maße. „Da große Anlagen kosteneffizienter hergestellt werden können, werden sie die Ausschreibungen gegen kleinere Anlagen immer gewinnen und somit die Fördermittel erhalten. Insbesondere Anlagen bis 1 MWp eignen sich jedoch perfekt für den Eigen- und Direktverbrauch im produzierenden Gewerbe sowie für Industrie und Handel.“
Die Grenze für die Ausschreibungspflicht sollte deshalb auf 1 MWp erhöht werden, was laut EU-Recht auch möglich sei. „Um den selbst produzierten Strom vor Ort unkompliziert nutzen zu können, müssen Eigen- und Direktverbrauch gleichgesetzt werden. Dadurch könnten auch andere Unternehmen in lokaler Nähe von den Photovoltaik-Anlagen profitieren.“
Zudem sollte kleineren Dachanlagen von 1 bis 5 MWp eine gesonderte Ausschreibung ermöglicht werden, damit sie eine Chance auf Förderung bekämen. „Dies schafft zugleich einen differenzierten Markt für Photovoltaik-Anlagen. Kleinen und mittelständische Unternehmen dürfen nicht für ihre Anstrengungen zu einer nachhaltigen Energiegewinnung durch diese Novelle bestraft werden.“ Eine Änderung der EEG-Novelle sei daher dringend geboten, um die nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung in Deutschland zu sichern, so der Mittelstandspräsident. (dts)
Unsere Buchempfehlung
Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.
Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.
Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion