Typisches Herbstwetter mit einer Ahnung von Winter

Langsam lässt sich der Winter erahnen: In den Mittelgebirgen soll es in den kommenden Tagen schneien. Auch sonst ist es überwiegend nasskalt - bis der Föhn aus dem Süden milderes Wetter mit sich bringt.
Titelbild
Rinder stehen auf einer verschneiten Wiese in St. Märgen.Foto: Patrick Seeger/dpa
Epoch Times27. Oktober 2018

Herbstwetter mit einem Hauch von Winter steht Deutschland in den kommenden Tagen bevor.

„Es wird eigentlich typisch herbstlich: mal Regen, mal etwas Wind, auch Schnee in höheren Lagen“, sagte der Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Lars Kirchhübel. Vom Süden her würde das Land gut mit Niederschlägen versorgt.

Oberhalb von 800 bis 1000 Metern könne es schneien – zum zweiten Mal in dieser Saison. In höheren Lagen im Schwarzwald waren am Samstag bereits Wiesen „überzuckert“.

Am Sonntag wird es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bei Temperaturen von drei bis neun Grad meist stark bewölkt oder bedeckt. Im Südosten kann es regnen, im Nordwesten bleibt es sonniger und weitgehend niederschlagsfrei. Ab diesem Tag bringe der Föhn warme Luft aus dem Süden in das ansonsten nasskalte Land, sagte der Meteorologe. Sein Einfluss sei bis über die Wochenmitte hinaus zu spüren.

Der Föhn sorgt für warme Temperaturen – in Bayern am Montag bis zu 17 Grad -, aber auch für Orkanböen auf den Alpengipfeln und Sturmböen im Alpenvorland. Außerhalb des Föhn-Einflusses wird der Wochenbeginn kühl, dicht bewölkt und teilweise nass. Am Dienstag bleibt vor allem die Westhälfte nasskalt, weiter östlich wird es milder.

In den Nächten soll es laut DWD auf null Grad abkühlen. Auf den Straßen kann es daher glatt werden. (dpa)



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