1.500 Menschen in Kanada wegen Überschwemmungen evakuiert

1.500 Menschen mussten wegen schwerer Überschwemmungen im Osten Kanadas ihre Häuser verlassen. Heftige Regenfälle und Wassermassen aus der Schneeschmelze haben die Flusspegel in den vergangenen Tagen gefährlich ansteigen lassen.
Titelbild
Ein Fahrradfahrer steht vor einer überschwemmten Straße. 21. April 2019, Laval, Québec, Kanada.Foto: MARTIN OUELLET-DIOTTE/AFP/Getty Images
Epoch Times22. April 2019

Wegen schwerer Überschwemmungen im Osten Kanadas haben rund 1.500 Menschen ihrer Häuser verlassen müssen. Betroffen war vor allem die Provinz Québec, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. 600 Soldaten waren im Einsatz.

In den Provinzen Québec, New Brunswick und Ontario hatten heftige Regenfälle und Wassermassen aus der Schneeschmelze die Flusspegel in den vergangenen Tagen gefährlich ansteigen lassen. In Erwartung schwerer Überschwemmungen wurden 500.000 Sandsäcke verteilt.

Die Behörden hatten Überschwemmungen wie im Jahr 2017 befürchtet, als Kanada von den schwersten Hochwassern seit einem halben Jahrhundert betroffen war. Damals waren hunderte Häuser überflutet worden.

Am Sonntag zeigten sich die Behörden aber weniger alarmiert. „Wir sind für die nächsten Tage optimistisch“, sagte ein Sprecher des Zivilschutzes. Die Überschwemmungen dürften alles in allem weniger heftig ausfallen als vor zwei Jahren. (afp)



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