23 Tote bei Überschwemmungen in Malawi

Sintflutartigen Regenfälle sorgen für Überschwemmungen im afrikanischen Malawi. Dabei kamen mindestens 23 Menschen ums Leben, 11 weitere werden noch vermisst.
Titelbild
Malawi bei einer Überschwemmung im Jahr 2015 (Symbolbild).Foto: AMOS GUMULIRA/AFP/Getty Images
Epoch Times9. März 2019

Bei Überschwemmungen in Malawi sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Zudem würden 11 Menschen noch vermisst, teilte das Ministerium für Innere Sicherheit am Freitag mit, Insgesamt waren demnach 110.000 Einwohner in zwölf Verwaltungsbezirken im Süden des Landes von der Hochwasserkatastrophe betroffen.

Im Bezirk Mulanje wurden neun Aufnahmezentren eingerichtet, wie der Bezirksbeauftragte Charles Makanga der Nachrichtenagentur AFP sagte. Falls der Dauerregen nicht aufhöre, werde die Zahl erhöht.

Durch die sintflutartigen Regenfälle wurden auch zwei wichtige Brücken überschwemmt. Der Süden des Landes wurde dadurch von Malawis Wirtschaftszentrum Blantyre abgeschnitten. Nach Angaben des Wetterdienstes soll es noch bis Mitte kommender Woche weiterregnen. (afp)



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