Frühlingshafte „Frauke“ mit viel Sonne und frischer Luft

Titelbild
Es riecht nach Vorfrühling.Foto: iStock
Epoch Times22. Februar 2019

Das Hoch „Frauke“ bringt am Wochenende viel Sonnenschein und blauen Himmel nach Deutschland. Frühlingshaft – mit Temperaturen im zweistelligen Bereich – wird es vor allem im Westen und Südwesten, wo das Thermometer am Samstag bis zu 13 Grad anzeigen könnte.

Da „Frauke“ mit frischem Ostwind einzieht, herrscht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) trotz reichlich Sonne kalte und trockene Festlandluft. Im Nordosten Deutschlands dürften die Temperaturen nicht über drei bis fünf Grad steigen, und in der Nacht zu Sonntag friert es.

Sonnig und eher mild ist es voraussichtlich am Sonntag und zum Wochenbeginn. Wolken zeigen sich dabei kaum. Während die Temperaturen meist zwischen 9 und 14 Grad liegen dürften, sind Anfang kommender Woche im Westen auch frühlingshafte 17 Grad möglich. „Der Frühling scheint sich also bereits eine Woche vor meteorologischem Frühlingsanfang bei uns einnisten zu wollen“, meinte die DWD-Meteorologin Magdalena Bertelmann angesichts dieser Aussichten. Am 1. März beginnt dann für die Meteorologen der Frühling.

Der Winter war einer vorläufigen Bilanz des DWD zufolge zu mild. „Der Februar war voraussichtlich der elfte Monat in Folge, der im Vergleich zur Referenzperiode zu warm war“, sagte DWD-Sprecher Gerhard Lux. Der Winter-Referenzwert aus den Jahren 1961 bis 1990 betrage 0,2 Grad und sei im Durchschnitt von Dezember, Januar und Februar um rund zwei Grad überschritten worden. Obwohl der Februar eher trocken ausfiel, erreicht der Winter insgesamt beim Niederschlag bereits 117 Prozent des Solls. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion