New York ruft wegen Sturm „Ida“ Notstand aus

Titelbild
Verwüstung nach Sturms "Ida" in den USA.Foto: Sean Rayford/Getty Images
Epoch Times2. September 2021

Die Gouverneurin des US-Bundesstaates New York, Kathy Hochul, hat am Donnerstag wegen des Sturms „Ida“ den Notstand ausgerufen. Der Schritt soll Hilfe für die vom Sturm betroffenen New Yorker ermöglichen, schrieb Hochul beim Onlinedienst Twitter. „Ida“ hatte am Sonntag als Hurrikan der Kategorie Vier die US-Südküste erreicht und auf seinem Weg über den Nordosten des Landes massive Überschwemmungen und Tornados verursacht.

„Ida“ – inzwischen zum Tropensturm herabgestuft – sorgte in der US-Metropole New York für Hochwasser. Betroffen waren unter anderem die Bezirke Brooklyn und Queens. „Bringen Sie sich jetzt in Sicherheit“, mahnte die Notrufzentrale der Stadt bei Twitter und warnte vor umherfliegenden Trümmern.

Die New Yorker Flughäfen strichen hunderte Flugverbindungen. In der Stadt waren zahlreiche wichtige Verbindungsstraßen gesperrt.

Auch in anderen Teilen im Nordosten der USA wurden Sturmschäden gemeldet. In Annapolis, etwa 50 Kilometer von der US-Hauptstadt Washington entfernt, entwurzelte ein Tornado Bäume und stürzte Strommasten um. In Maryland starb ein 19-Jähriger bei Überschwemmungen, ein weiterer Mensch wird vermisst. Die Zahl der Todesopfer durch „Ida“ stieg damit auf sieben.

US-Präsident Joe Biden wird am Freitag in Louisiana erwartet, wo „Ida“ zahlreiche Gebäude verwüstet und mehr als eine Million Haushalte ohne Stromversorgung zurückgelassen hat.

Erst in der vergangenen Woche hatte der Tropensturm „Henri“ im Nordosten der USA für Stromausfälle und Überschwemmungen gesorgt. (afp/oz)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion