NEWSTICKER: Aus „Sabine“ wird „Ciara“ – Sturm erreicht Korsika

Orkantief "Sabine" hat seine Spuren in Deutschland hinterlassen. Nun erreicht es die Mittelmeerinsel Korsika.
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Bundesweite Zugausfälle bei der Bahn durch Orkan "Sabine".Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Epoch Times9. Februar 2020

Der Sturm „Ciara“, der in Deutschland „Sabine“ heißt, hat im äußersten Norden der Mittelmeerinsel Korsika in Böen ein Tempo von 219 Stundenkilometern erreicht. Das liege leicht unter dem Rekord vom Januar 2018, als am Cap Corse 225 Stundenkilometer erreicht wurden, berichtete der Wetterdienst Météo France.

Der Sturm löste auf der zu Frankreich gehörenden Ferieninsel erhebliche Verkehrsprobleme aus – betroffen waren Fährverbindungen zum Festland und Flüge, wie der Radionachrichtensender Franceinfo berichtete.

„Sabine“ ist weg – das stürmische Wetter nicht

Die Kaltfront von Orkantief „Sabine“ hat Deutschland verlassen – das stürmische Wetter ist aber noch da. Im südlichen Teil der Republik meldeten die Einsatzstellen der Polizei auch in der Nacht auf Dienstag noch eine Vielzahl umgestürzter Bäume.

In der Region Freiburg und im Hochschwarzwald rückten Einsatzkräfte zu zahlreichen Einsätzen aus, viele Straßen waren am frühen Morgen noch gesperrt. Auch in Südbayern hielten auf Straßen liegende Bäume und Stromausfälle die Einsatzkräfte auf Trab.

Richtung Norden wurde es ruhiger, in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz waren noch vereinzelt Bäume durch den Sturm umgefallen, einzelne kleinere Straßen noch gesperrt. Insgesamt war die Lage aber deutlich ruhiger als noch am Montagmorgen. Auch über weitere Verletzte gab es zunächst keine Informationen.

Bahn fährt wieder

Die Bahn will ihren Fernverkehr am Dienstagmorgen ohne größere Einschränkungen wieder aufnehmen – am Vormittag seien einzelne Probleme aber nicht zu vermeiden, hieß es. Im Regionalverkehr werde es vor allem in Bayern und Baden-Württemberg zunächst noch Einschränkungen geben, hieß es von einem Bahnsprecher in der Nacht. Auch auf hessische Strecken waren in der Nacht erneut Bäume gestürzt – hier seien vereinzelt Einschränkungen zu erwarten.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet damit, dass es in den nächsten Tagen stürmisch bleibt. Am Dienstag sei mit Schauern sowie mit stürmischen Böen und Sturmböen zu rechnen. Im Alpenvorland und in Hochlagen sind demnach sogar orkanartige Böen möglich. Die Nordseeküste stellte sich auf Sturmfluten ein.

Am Sonntag und Montag wurden viele Menschen bei sturmbedingten Unfällen verletzt – allein im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW waren es laut Landesinnenministerium 13 Menschen. Auch aus anderen Bundesländern wurden Verletzte gemeldet – zum Beispiel aus dem Saarland. Dort schwebte eine Frau noch in Lebensgefahr. (dpa)

Montag: 10.Februar

Auch am Tag nach dem Sturm in den Niederlanden mussten am Amsterdamer Flughafen Schiphol wieder rund 220 Flüge annulliert werden. Wegen starken Windes und heftiger Böen sei die Kapazität der Start- und Landebahnen eingeschränkt, teilte der Flughafen mit.

Gestern waren 240 zumeist innereuropäische Flüge gestrichen worden. Der Sturm richtete in den Niederlanden nur begrenzten Schaden an – meist ging es um umgestürzte Bäume und beschädigte Dächer.

„Sabine“ fegt über Deutschland und bringt Bahnverkehr durcheinander

Mit Orkanböen und ergiebigen Regenschauern ist der schwere Wintersturm „Sabine“ am Montag durch Deutschland gezogen und hat für erhebliche Probleme gesorgt. Der Zugverkehr war nach Angaben der Deutschen Bahn weiterhin stark gestört, das galt vor allem in Bayern und Baden-Württemberg. Dort lief „Sabine“ am Montag erst zu voller Stärke auf, es galten Unwetterwarnungen.

In Bayern stellte die Bahn zusätzlich zu ihrem ohnehin gestoppten Fernverkehr zunächst flächendeckend auch den gesamten Regionalverkehr ein. Später waren zunächst in Nordbayern, später auch im Süden des Bundeslands aber erste Strecken wieder befahrbar. Auch der am Sonntag bundesweit komplett eingestellte Fernverkehr lief am Montag allmählich wieder an. Nach Bahnangaben fuhren Züge im Norden, später auch in der Mitte des Landes.

Die Bahn warnte aber weiterhin vor großen Problemen im Fern- und im Regionalverkehr. Es sei damit zu rechnen, dass Züge ausfielen oder Stationen nicht fahrplanmäßig angefahren würden, teilte das Unternehmen mit. Die Bahn empfahl, für Montag und Dienstag geplante Reisen nach Möglichkeit zu verschieben. Gebuchte Tickets blieben für eine Woche gültig oder könnten kostenlos storniert werden. Auch alle Zugbindungen hob die Bahn bereits auf.

Die Sturmfronten des Tiefs „Sabine“ ziehen seit Sonntag mit Orkanböen und teils ergiebigen Niederschlägen über Deutschland, es gab Sachschäden und mehrere Verletzte. Der Süden wurde erst am Montag voll erfasst, während sich die Lage in den nördlichen Landesteilen entspannte. Dort war laut Deutschem Wetterdienst aber weiterhin mit Sturmböen und Gewittern zu rechnen. Auch die kommenden Tage bleiben insgesamt sehr stürmisch.

In Bayern waren am Montagnachmittag zunächst noch rund 25.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, wie der Netzbetreiber Bayernwerk mitteilte. Techniker arbeiteten demnach seit der Nacht mit Hochdruck daran, beschädigte Leitungen zu reparieren. Zwischenzeitlich waren laut Bayernwerk rund 60.000 Haushalte betroffen. Auch der Flugverkehr war beeinträchtigt. Am Flughafen München fielen laut Betreiber mehr als 420 Flüge aus.

Bundesweit waren Feuerwehren und Polizei seit Sonntag im Daueralarm, es gab zahlreiche Unwettereinsätze wegen umgestürzter Bäume und Gegenstände. Viele Straßen waren blockiert, darunter auch Autobahnen und Bundesstraßen. In den meisten Fällen blieb es bei Sachschäden, schwere Vorfälle blieben meist aus. Es gab aber auch Verletzte.

In Saarbrücken im Saarland wurde am Sonntag eine Frau lebensgefährlich verletzt, als ein Baum im Sturm auf einem Klinikparkplatz auf sie fiel. Eine zweite Frau wurde nach Angaben der Polizei ebenfalls verletzt. Auch andernorts gab es Schwerverletzte – etwa weil Autos in umgestürzte Bäume fuhren oder weil Radfahrer stürzten.

Auf der Autobahn 67 bei Lampertheim in Hessen starb am Montag ein Lastwagenfahrer, als er mit seinem Fahrzeug in einen auf dem rechten Fahrstreifen platzierten Warn- und Absperranhänger der Autobahnmeisterei fuhr. Deren Mitarbeiter waren nach Angaben der Polizei an dieser Stelle mit Räumarbeiten wegen Sturmschäden beschäftigt.

Der Fernverkehr der Bahn war am Sonntagabend bundesweit aus Sicherheitsgründen eingestellt worden. An insgesamt 23 Bahnhöfen standen Aufenthaltszüge bereit, in denen sich festsitzende Passagieren aufhalten konnten. Bei Tagesanbruch begannen Mitarbeiter der Bahn damit, die Strecken zu erkunden und Schäden zu beseitigen. Auch viele andere Bahnunternehmen waren am Montag betroffen.

In anderen Teilen Europas wütete das Orkantief unter dem Namen „Ciara“. In Ländern wie Frankreich und Großbritannien sorgte es für Verkehrschaos und Stromausfälle. Es gab mindestens vier Todesopfer –  zwei in Polen, einen in England und einen in Südschweden.

Bahnverkehr in Nordbayern teilweise wieder möglich – Fernverkehr außerhalb Süddeutschlands teilweise wieder aufgenommen

In Nordbayern hat die Deutsche Bahn den wegen Wintersturm „Sabine“ zunächst komplett gestoppten Regionalverkehr am Montagmittag auf einigen Strecken wieder aufgenommen. Der Zugverkehr habe „vereinzelt“ starten können, teilte das Unternehmen in München mit. Es gebe aber weiter große Verspätungen und Ausfälle. In Südbayern war der Regionalverkehr zunächst weiterhin komplett eingestellt.

In den weiter nördlich gelegenen Teilen Deutschlands wird der Fernverkehr schrittweise wieder aufgenommen.

Frankreichs Norden und Osten melden Störungen und Stromausfälle

Das Sturmtief „Ciara“, das in Deutschland als Sturm „Sabine“ wütet, hat auch in Frankreich zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Rund 130.000 Haushalte waren am Montag ohne Strom, wie der Netzbetreiber Enedis mitteilte. Am stärksten betroffen waren demnach der Norden und Osten Frankreichs.

Der Zugverkehr in Frankreich war „stark gestört“, wie die Bahngesellschaft SNCF mitteilte. Bei TGV-Schnellzügen kam es zu Verspätungen, viele Regionalzüge verkehrten nicht. Die Gesellschaft Thalys strich einige Verbindungen von Paris nach Deutschland.

An den beiden Pariser Flughäfen wurden rund 50 Flüge gestrichen. Auch an Regionalflughäfen wie Basel-Mülhausen und Straßburg im Elsass kam es zu Ausfällen und Verspätungen.

Besonders in Ostfrankreich rückte die Feuerwehr zu hunderten Noteinsätzen aus. Dort knickten Strommasten um, Dächer wurden abgedeckt und umgestürzte Bäume versperrten Straßen. Es wurden Windböen von bis zu 200 Stundenkilometern gemessen.

In Paris stürzte ein Mann von einem Tretroller und starb an den Folgen seiner Kopfverletzung. Die Polizei schloss nicht aus, dass eine Windböe die Ursache für den Unfall war.

Gesamter Bahnverkehr in Bayern eingestellt

Wegen des schweren Wintersturms „Sabine“ hat die Deutsche Bahn am Montag den gesamten Verkehr in Bayern eingestellt. Die Wetterlage lasse Zugfahrten bis auf Weiteres nicht zu, teilte das Unternehmen mit. Bereits seit Sonntag ist bundesweit der gesamte Fernverkehr der Bahn gestoppt. Tief „Sabine“ zieht derzeit mit Sturm- und Orkanböen über Deutschland, es gab Verletzte und Schäden.

Am Münchner Flughafen wurden nach Betreiberangaben am Montag von den Airlines mehr als 400 Flüge gestrichen. „Sabine“ zieht seit Sonntag in Nord-Süd-Richtung über Deutschland. Während sich die Lage im Norden bereits wieder entspannt, tritt der Sturm den Süden am Montag mit voller Wucht. Für Baden-Württemberg und Bayern gelten praktisch flächendeckend amtliche Unwetterwarnungen.

Der regionale Zugverkehr in Baden-Württemberg begann nach Angaben der Bahn am Montagmorgen derweil um 08.00 Uhr. Wie es auf den einzelnen Strecken konkret aussehe, sei aber von der witterungsbedingten Situation abhängig. Erst müssten die Lage erkundet und etwaige Schäden beseitigt werden.

Stromausfälle – Feuerwehrmänner arbeiten unter gefährlichsten Bedingungen

Wegen des Orkantiefs „Sabine“ ist in mehreren Regionen Bayerns die Stromversorgung ausgefallen. Betroffen sind dort etwa 50 000 Haushalte. In Mönchengladbach sind Feuerwehrleute trotz des Sturms für einen Einsatz auf das Dach eines Hochhauses geklettert und wären fast runtergeweht worden. Sie mussten sich festbinden. In dem Gebäude war in der Nacht ein Aufzug stecken geblieben. Die drei eingeschlossenen Personen gerieten zunehmend in Panik. Die Feuerwehr musste in den Maschinenenraum auf dem Dach. Es gelang den Einsatzkräften, die Eingeschlossenen zu befreien

Erste Bilanz: Schäden durch Sturm – Bahnfernverkehr steht still – Einige Verletzte

Durch den Sturm „Sabine“ sind in Deutschland mehrere Menschen verletzt worden. In Saarbrücken wurden zwei Frauen schwer verletzt, als auf dem Parkplatz des Klinikums ein Baum auf sie niederstürzte, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zum Montag mitteilte. Eine der Frauen befinde sich in Lebensgefahr.

In Paderborn wurde nach Angaben der Polizei ein 16-jähriger Junge schwer am Kopf verletzt, als er in einem bewaldeten Gebiet von einem herumfliegenden Ast getroffen wurde. Der Junge wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wie ein Sprecher der Polizei Paderborn sagte.

In Frankfurt am Main knickte in dem schweren Sturm der Ausleger eines Baukrans um und beschädigte das Dach des Frankfurter Doms. Das Ausmaß des Schadens war nach Angaben eines Feuerwehrsprechers zunächst noch unklar. Verletzt worden sei niemand. Eine Gefahr für Passanten durch den umgestürzten Kranausleger bestehe nicht.

Das Orkantief zog in der Nacht über große Teile Deutschlands hinweg und sorgte für starke Verkehrsbeeinträchtigungen. Diverse Straßen mussten gesperrt werden. Die Autobahn A45 wurde in Nordrhein-Westfalen  zwischen dem Kreuz Hagen und Hagen-Süd wegen umgestürzter Bäume voll gesperrt, wie der Landesbetrieb Straßenbau NRW mitteilte.

Die Deutsche Bahn hatte wegen „Sabine“ ihren Fernverkehr bereits am Sonntagabend landesweit komplett eingestellt. Der Betrieb dieser Züge werde frühstens am Montagvormittag ab 10.00 Uhr wieder aufgenommen, teilte die Bahn mit. Es sei bereits absehbar, dass die Störungen am Montag den ganzen Tag über andauern werden.

Die Strecken würden nach den notwendigen Erkundungsfahrten zur Sichtung der Schäden nach und nach wieder freigegeben, kündigte die Bahn an. Eine Begutachtung der Lage sowie Reparaturen seien aber nur bei Tageslicht möglich. Wegen des Sturms musste die Bahn am Sonntag auch den Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen einstellen.

Sonntag: 9.Februar

22:30 Uhr: A45 bis Montag teilweise gesperrt

Wegen umgestürzter Bäume ist in Nordrhein-Westfalen ein Stück der Autobahn 45 voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Kreuz Hagen und der Anschlussstelle Hagen-Süd, in Fahrtrichtung Frankfurt. Das teilte der Landesbetrieb Straßenbau mit. Laut Autobahnpolizei Dortmund drohten weitere Bäume umzustürzen. Die Sperrung werde voraussichtlich bis Montagmittag, 13.00 Uhr, andauern, sagte ein Polizeisprecher.

19:50 Uhr: Bahn stellt Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung

Gestrandete Bahnreisende, deren Züge wegen des Sturmtiefs „Sabine“ nicht weiterfahren können, sollen im Rahmen ihrer Fahrgastrechte Hotelgutscheine und Taxigutscheine erhalten. In größeren Bahnhöfen sollen zudem sogenannte Übernachtungszüge bereitgestellt werden, sagte DB Konzernsprecher Achim Stauß im Berliner Hauptbahnhof. Das habe sich „bereits bei früheren Sturmsituationen bewährt“. Bundesweit seien mehrere tausend Bahnmitarbeiter zusätzlich im Einsatz.

17:50 Uhr: Bahn stellt Fernverkehr zu Ende des Tages komplett ein

Die Bahn stellt wegen den Sturmtiefs „Sabine“ den Fernverkehr zunächst in mehreren Bundesländern, bis Ende des Tages aber bundesweit vorübergehend ein. Betroffen seien zunächst weite Teile Niedersachsens, Schleswig-Holsteins, Nordrhein-Westfalens sowie Bremen, hieß es in einer Mitteilung am Sonntagnachmittag. Bis zum Abend sollen aber alle Züge des Fernverkehrs bundesweit an größeren Bahnhöfen enden.

Das Brandenburger Bildungsministerium ließ am Sonntag verlauten, dass die Eltern am Montag entscheiden könnten, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken. Sturm würde als Entschuldigungsgrund anerkannt.

16:45 Uhr: Orkan wütet in vielen Teilen Europas – „Sabine“ wird dort „Ciara“ genannt

Das Orkantief „Ciara“ hat Teile Europas seit Sonntagmittag fest im Griff. Unter anderem in Großbritannien und Belgien kam es wegen des in Deutschland „Sabine“ genannten Sturmtiefs zu dutzenden Ausfällen und Verzögerungen im Bahn- und Flugverkehr. In Schottland wurden drei Menschen beim teilweisen Einsturz des Dachs einer Kneipe verletzt. In Irland waren rund 10.000 Privathäuser, Bauernhöfe und Geschäftsgebäude ohne Strom. Auch in Frankreich warnte der Wetterdienst vor Überschwemmungen und Sturmschäden.

Besonders schwer wurde Großbritannien von „Ciara“ mit Starkregen und Böen von bis zu 130 Stundenkilometern getroffen. Die Behörden verkündeten eine vorerst bis zum Abend gültige Unwetter-Warnung.

Die britische Fluggesellschaft British Airways bot Reisenden von oder zu den Londoner Flughäfen Heathrow, Gatwick oder London City an, ihre Flüge umzubuchen. Auch die Fluggesellschaft Virgin Atlantic setzte mehrere Flüge von Heathrow aus. Die britische Eisenbahngesellschaft riet Fahrgästen von nicht unaufschiebbaren Zugreisen vorerst ab. Die Fähren zwischen Calais und Dover blieben vorerst im Hafen.

Zudem fielen mehrere Veranstaltungen dem Orkan zum Opfer. Das Premier-League-Fußballspiel zwischen Manchester City und West Ham wurde abgesagt, ebenso wie ein Zehn-Kilometer-Lauf in London mit erwarteten 25.000 Teilnehmern. Zahlreiche Parks wurden geschlossen. Zudem erwartet die britische Wetterbehörde Schäden an Gebäuden und Stromausfälle sowie Überschwemmungen.

Am Flughafen von Brüssel wurden wegen des Sturmtiefs rund 60 Starts und Landungen abgesagt. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa strich Verbindungen zwischen Brüssel und München sowie Frankfurt am Main.

In München setzte die Lufthansa für Montag alle Kontinentalflüge bis 13.00 Uhr und alle Interkontinentalflüge bis 14.00 Uhr aus. Der Interkontinentalverkehr nach Frankfurt werde voraussichtlich planmäßig weitergeführt, teilte die Airline am Sonntagnachmittag mit. Mit der Streichung weiterer Kontinentalverbindungen von und nach Frankfurt sei jedoch zu rechnen. Die Lufthansa-Tochter Eurowings sagte Flüge zwischen Stuttgart und Brüssel ab. Zudem wurden die Spiele der ersten belgischen Fußballliga abgesagt.

In Irland warnten die Wetterbehörden vor Überschwemmungen in Küstennähe. In der westlichen Stadt Galway wurde eine Veranstaltung zur europäischen Kulturhauptstadt 2020 bereits am Samstagabend abgesagt. In Luxemburg sollten die öffentlichen Schulen am Montag geschlossen bleiben.

In Frankreich erwarteten die Wetterdienste, dass vor allem der Norden und der Nordwesten des Landes vor starken Böen getroffen wird. Dort galten Unwetterwarnungen in 35 Départements. In den Vogesen wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern erwartet. Die Behörden rieten davon ab, in Wälder zu gehen und Autos unter Bäumen zu parken.

15:00 Uhr: Erste Flugabsagen auch in Deutschland

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für fast ganz Deutschland mit schwerem Sturm oder Orkan. Für fast alle Regionen wurde am Sonntagmittag die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Unter anderem an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Frankfurt wurden am Sonntagmittag erste Flugausfälle gemeldet. Allein in Köln/Bonn wurden wegen Sturmtief „Sabine“ 21 für Sonntag geplante Starts und 21 Landungen abgesagt.

14:30 Uhr: Flughafen Amsterdam-Schiphol sagt wegen Orkantiefs 120 Flüge ab

Der niederländische Flughafen Amsterdam-Schiphol hat wegen des Orkantiefs am Sonntag rund 120 Starts und Landungen gestrichen. Betroffen seien Flüge der Unternehmen KLM, British Airways, Easyjet und Lufthansa, teilte ein Flughafensprecher mit.

Weitere Annullierungen sowie Verspätungen könnten hinzukommen. Amsterdam-Schiphol ist eines der wichtigsten Drehkreuze im internationalen Luftverkehr. Die Fluggesellschaft KLM hatte bereits am Samstag über die Streichung von 40 Flügen in Europa informiert.

13:06 Uhr: Bahn stellt den Fernverkehr zur Nordseeküste ein

Wegen des aufziehenden Sturms „Sabine“ stellt die Deutsche Bahn den Fernverkehr zur Nordseeküste in Niedersachsen ein. Auch für Regionalzüge im Norden wird vor Behinderungen gewarnt. Auch an Flughäfen sind Verdingungen gestrichen worden, unter anderem an den Flughäfen Frankfurt, München und Hannover.

In Großbritannien und Irland hat der Sturm schon Schäden angerichtet. Drei Menschen wurden verletzt, als im schottischen Perth am Abend das Dach eines Pubs einstürzte. Queen Elizabeth II. sagte ihren Kirchgang ab.

12:30 Uhr: Sturm „Sabine“ sorgt europaweit für Probleme

Das Orkantief „Ciara“ hat in Teilen Europas zu ersten Ausfällen und Verzögerungen im Bahn- und Flugverkehr geführt.

In Großbritannien wurden für Sonntag dutzende Flüge abgesagt oder verspäteten sich. Die britische Eisenbahngesellschaft riet Fahrgästen wegen des in Deutschland „Sabine“ genannten Sturms von nicht unaufschiebbaren Zugreisen vorerst ab. Lufthansa und Eurowings strichen Flugverbindungen nach Brüssel. Auch in Frankreich warnte der Wetterdienst vor Überschwemmungen und Sturmschäden.

Die britische Fluggesellschaft British Airways bot Reisenden von oder nach den Londoner Flughäfen Heathrow, Gatwick oder London City an, ihre Flüge umzubuchen. Auch die Fluggesellschaft Virgin Atlantic setzte mehrere Flüge von Heathrow aus. Zudem kam es zu Verspätungen und Ausfällen der Schiffsverbindung zwischen Calais und Dover.

Zudem fielen mehrere Veranstaltungen dem Orkan zum Opfer. In London fiel ein Zehn-Kilometer-Lauf mit erwarteten 25.000 Teilnehmern aus, zahlreiche Parks wurden geschlossen. Zudem erwartet die britische Wetterbehörde Schäden an Gebäuden und Stromausfälle sowie Überschwemmungen.

Am Flughafen von Brüssel wurden wegen des Sturmtiefs rund 60 Starts und Landungen abgesagt. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa strich Verbindungen zwischen Brüssel und München sowie Frankfurt am Main. Die Lufthansa-Tochter Eurowings sagte Flüge zwischen Stuttgart und Brüssel ab.

In Luxemburg ist am Montag Schulfrei, das betrifft alle Grundschulen, ie Sekundarschulen und alle anderen pädagogischen Institutionen des Landes.

Die Wetterbehörden in Irland warnten vor Überschwemmungen in Küstennähe, die Stadt Galway sagte eine Veranstaltung zur europäischen Kulturhauptstadt 2020 bereits am Samstagabend ab.

Frankreich erwartetet lt. Wetterdiensten vor allem im Norden und Nordwesten des Landes starken Böen. In den Vogesen wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern erwartet. Die Behörden rieten davon ab, in Wälder zu gehen und Autos unter Bäumen zu parken.

12:00 Uhr: Zweithöchste Unwetterwarnstufe in weiten Teilen Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst hat für weite Teile Deutschlands die zweithöchste Unwetterwarnstufe wegen des Sturmtiefs „Sabine“ herausgegeben. In Teilen des Schwarzwaldes gelte sogar die höchste der insgesamt vier Warnstufen.

Der Sturm werde die ganze Nacht von Norden nach Süden durch das Land ziehen. Auf den Straßen sei dann Vorsicht geboten. Es könnten Äste herabstürzen oder auch Ziegel. Es werden auch Einschränken bei der Bahn und im Flugverkehr erwartet. Verschiedene Sportveranstaltungen wurden schon abgesagt.

12:00 Uhr: Die Hamburger Feuerwehr und die Wahlplakate

Hamburg wählt am 23. Februar eine neue Bürgerschaft, die Stadt ist voller Wahlplakate. Die Feuerwehr erklärt: „Wir können nicht sagen, inwieweit jedes einzelne Schild befestigt ist“, sagte ein Sprecher des Feuerwehr-Lagedienstes der MOPO, „aber natürlich kann es durchaus sein, dass auch ein Wahlplakat um- und weggeweht wird.“

Die stärksten Winde in Hamburg drohen Wetteronline zufolge zwischen 14 und 20 Uhr, es drohen Böen über 100 Kilometer pro Stunde, an der Nordseeküste bis 140 km/h.

11:50 Uhr: Rheinland-Pfalz und Saarland – Eltern und Schulen entscheiden über Montagsunterricht

Am Montag kann es auch zu Unterrichtsausfällen in Rheinland-Pfalz und Saarland kommen. Die Entscheidung, ob der Schulweg für die Kinder zumutbar sei, könne von den Eltern und Schulen selbst getroffen werden, teilten die Kultusministerien der beiden Bundesländer mit.

„Im Fall des Fernbleibens muss die Schule informiert werden“, hieß es in der Mitteilung vom Samstag. Den Eltern stehe es frei, ob sie aufgrund des Wetters ihr Kind in die Schule schicken möchten. Auch volljährige Schüler könnten selbst entscheiden. Wenn es nötig und möglich sei, werde eine Notbetreuung in den Schulen gestellt.

Ob und in welchem Rahmen der Unterricht ausfällt, entscheiden die Schulen vor Ort. Sicherheit geht vor.

10:50 Uhr: Wann ist der Sturm wo?

Ab Sonntagmittag und dem frühen Nachmittag wird der Sturm an der Nordsee und im Nordwesten erwartet. Sturm „Sabine“ zieht danach weiter gen Südosten und wird zwischen 19 Uhr und Mitternacht eine Linie von NRW über Thüringen zur Ostsee erreichen.

Bei windy.com kann die Verbreitung verfolgt werden.

Der Bereich zwischen Saarland – Berlin – Sachsen wird von Mitternacht bis 4 Uhr erreicht, zwischen 4 und 7 Uhr auch der Oberrhein – Bayerische Wald – Oberlausitz.

Am Montagmorgen und -vormittag wird es dann stürmisch in Baden-Württemberg, Bayern und am Alpenrand.

10:30 Uhr: Schulen und Kitas bleiben in Köln und Aachen am Montag geschlossen

Die Deutsche Bahn rechnete ab den Mittagsstunden mit Auswirkungen des Sturmtiefs auf den Bahnverkehr. Die Küstenregionen und stark sturmgefährdete Regionen wie Emden, Norddeich, Kiel und Westerland sollten ab den Mittagsstunden nicht mehr angefahren werden.

Dies betraf unter anderem die IC-Züge zwischen Norddeich und Hannover/Koblenz, die ICE-Verbindung zwischen Hamburg und Kiel/Westerland sowie den EC zwischen Hamburg und Kopenhagen/Aarhus.

In Köln bleiben am Montag alle 260 städtischen Schulen und die 226 städtischen Kindergärten geschlossen. Auch den Kitas in freier Trägerschaft empfahl die Stadt, die Einrichtungen vorsichtshalber nicht zu öffnen. Auch in Aachen bleiben die Schulen am Montag zu.

Samstag: 8. Februar

Wetterdienst „Das wird gefährlich“

„Das wird gefährlich“, warnte der Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst am Freitag. „Alles, was im Freien nicht niet- und nagelfest ist, sollte gesichert werden.“

Als Erstes werde das vom Atlantik kommende Orkantief „Sabine“ am Sonntag voraussichtlich gegen Mittag den Nordwesten Deutschlands treffen. An der Nordseeküste seien nach aktuellen Wettermodellen Orkanböen mit einer Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern zu erwarten. Während des Orkans kann es zu Gewittern kommen, vor allem an der Nordsee. Dort sind Sturmfluten möglich.

In den folgenden Stunden zieht das Sturmfeld weiter Richtung Süden. Am Abend wird „Sabine“ mit Windstärke elf (103 bis 118 Stundenkilometer) vermutlich die Linie Eifel, Niederrhein, Saarland erreichen und in der zweiten Nachthälfte zum Montag schließlich auch in Bayern ankommen. In den Staulagen der Mittelgebirge wird auch Dauerregen mit Mengen um oder über 25 l/qm binnen 12 h erwartet.

Heftige Windböen durch den Sturm „Sabine“ auch im Fachland

„Die gefährlichste Situation mit den höchsten Windspitzen in ganz Deutschland“ wird nach Einschätzung Friedrichs in der Nacht zum Montag erreicht, wenn sich zu dem Orkantief eine Kaltfront gesellt.

Selbst in den Niederungen können Böen dann die Windstärke elf bis zwölf erreichen. Noch heftiger wird sich „Sabine“ über den Bergen austoben: Mit 120 bis 150 Stundenkilometern werden die Böen in der Nacht zum Montag über die Gipfel fegen. Eine Vorhersage für den Brocken, den höchsten Gipfel im Harz, gehe sogar von 175 Stundenkilometern aus, so Friedrich.

Der Dauerregen verlagert sich im Lauf der Woche in Richtung Schwarzwald und Alpenrand, in Hochlagen fällt Schnee. In Staulagen sind markante Neuschneemengen (>10 cm in 12 h) möglich.

Besonders betroffen ist demnach praktisch flächendeckend das Gebiet der alten Bundesrepublik, in den ostdeutschen Bundesländern und Berlin fallen die Windgeschwindigkeiten größtenteils niedriger aus. Auch dort ist aber mit einzelnen schweren Sturmböen zu rechnen, im Bergland ebenfalls mit Orkanwinden der stärksten Kategorie zwölf.

Fußball: Abgesagte Spiele

Das Fußball-Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln am Nachmittag ist wegen des Sturmtiefs „Sabine“ abgesagt. Das teilten beide Clubs am Morgen auf ihren Webseiten mit.

Wann das Spiel des Tabellen-Vierten gegen den Tabellen-13. nachgeholt wird, ist noch offen. Für das 90. Derby zwischen beiden Clubs war der Borussia-Park mit 54 022 Zuschauern ausverkauft.

Der niederländische Fußballverband KNVB sagte für Sonntag alle Spiele der Profiligen ab. Die Fluggesellschaft KLM annullierte vorsorglich Dutzende innereuropäische Flüge ab und zum Amsterdamer Flughafen Schiphol.

Behinderungen am Montagmorgen zu erwarten

Der Straßen- und Bahnverkehr im ganzen Land wird aller Voraussicht nach stark beeinträchtigt: „Am Montagmorgen wird es zum Teil zu massiven Verkehrsbehinderungen kommen“, sagte Friedrich. „Man muss die Bevölkerung entsprechend warnen, aber von einem Horror- oder Monsterorkan kann nicht die Rede sein.“ „Sabine“ sei ein Winterorkan wie er etwa alle zwei Jahre vorkomme, aber kein „Rekordsturm“. So stark wie Kyrill (2007) oder Lothar (1999) werde „Sabine“ nicht.

Der Frankfurter Flughafen hofft auf möglichst wenig Probleme im Luftverkehr. Der Sturm könnte auch den Flugbetrieb an den Hauptstadt-Flughäfen Tegel und Schönefeld einschränken.

Auch andere europäische Länder rüsteten sich für das Orkantief. Der niederländische Wetterdienst forderte Autofahrer auf, nicht mit Anhängern und Wohnwagen zu fahren.

Die Bahn bietet kostenfreien Ersatzverkehr und Stornierung an

Wegen des erwarteten schweren Wintersturms „Sabine“ rät die Deutsche Bahn von Fahrten zwischen Sonntag und Dienstag ab. Reisende sollten möglichst auf andere Tage ausweichen, erklärte der Konzern am Freitag. Alle Fernverkehrstickets für Sonntag, Montag und Dienstag könnten bereits am Samstag sowie mindestens bis zum 18. Februar benutzt werden. Auch eine kostenlose Stornierung sei möglich.

Dies gelte auch für Fahrkarten mit Zugbindung, führte die Bahn aus. Wer eine Sitzplatzreservierung gebucht habe, könne diese kostenfrei umtauschen. Die Bahn riet Reisenden außerdem, vor Fahrtantritt ihre gewählte Verbindung noch einmal im Internet, der Bahn-App oder über die Telefonhotline zu prüfen.

Am Montag ist noch nicht alles vorbei

„Das Ganze ist auch am Montagmorgen noch nicht vorbei“, erklärte der Meteorologe vom DWD. Im Lauf des Montags werde polare Meeresluft einströmen und Schauer und Wintergewitter mit sich bringen. Es können weiter Böen mit Windstärke elf über das Land fegen. Erst ab Montagabend und dann am Dienstag wird sich das Wetter allmählich beruhigen.

Ab der Stärke elf auf der Beaufort-Skala sprechen die Meteorologen von einem orkanartigen Sturm, ab 118 Stundenkilometern (Stärke zwölf) handelt es sich um einen Orkan. (dpa/dts/afp/ks/al)



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