Nordseefähren zu Inseln wegen Sturmtiefs ausgefallen

Während an der Ostsee eine schwere Sturmflut erwartet wird, sorgt der Ostwind an der Nordseeküste für Niedrigwasser. Das hat auch Auswirkungen auf den Schiffsverkehr.
Eine Fähre liegt bei Niedrigwasser im Hafenbecken der Insel Norderney.
Eine Fähre liegt bei Niedrigwasser im Hafenbecken der Insel Norderney.Foto: Volker Bartels/dpa
Epoch Times20. Oktober 2023

An der Nordseeküste sind wegen des Sturmtiefs und des damit zusammenhängenden Niedrigwassers zahlreiche Fähren ausgefallen. So sind aufgrund der Wetterlage am Morgen mehrere Fähren zwischen Föhr, Amrum und Dagebüll nicht gefahren, wie die Wyker Dampfschiffs-Reederei am Freitag auf ihrer Internetseite mitteilte.

„Wir probieren ganz viel möglich zu machen, aber wenn uns das Wasser wegläuft, können auch wir nicht mehr viel machen“, sagte Betriebsleiter Nick Obert dazu der Deutschen Presse-Agentur. Für den Morgen waren auch zwei eigentlich noch geplante Fähren abgesagt worden, weil das Niedrigwasser schneller kam als zunächst angenommen. „Das ist momentan extrem hier mit dem Wind und dem Wetter. Das hat man nicht oft.“

Änderungen der Fahrpläne

Für den Nachmittag sind wieder mehrere Verbindungen angekündigt, die aber zum Teil zeitlich nach hinten geschoben wurden. Wegen des Wetters seien weitere Änderungen jederzeit möglich, hieß es weiter.

Auch die neue Pellwormer Dampfschifffahrts GmbH hat Änderungen des Fahrplans bis zum Samstag angekündigt. So sollten zwischen Nordstrand und Pellworm am Freitag- und Samstagvormittag mehrere Fähren ausfallen. Auch eine Ausflugsfahrt zu den Seehundsbänken musste wegen des Sturmtiefs abgesagt werden. (dpa/dl)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion