Starkregen und Unwetter: Drei Tote bei Überschwemmungen in Griechenland
Nach Starkregen standen auf der griechischen Insel Euböa am Sonntag Häuser und Straßen unter Wasser. In einem Haus im Dorf Politika fanden Rettungskräfte nach Angaben der Feuerwehr ein totes Baby. Seine Eltern überlebten. In zwei anderen Häusern lagen eine 86-jährige Frau und ein 85-jähriger Mann. Beide wurden im Krankenhaus für tot erklärt.
Auch in den nahegelegenen Dörfern Bouzi und Psahna gab es schwere Schäden. In vielen Häusern stand Medienberichten zufolge das Erdgeschoss unter Wasser und die Bewohner retteten sich auf höhergelegene Terrassen. Auf einem Campingplatz saßen auch zahlreiche Urlauber fest, wie die griechische Nachrichtenagentur Ana berichtete.
Im Westen der Insel, die rund hundert Kilometer von der Hauptstadt Athen entfernt ist, traten Bäche über die Ufer und überfluteten mehrere Straßen.
Teilweise kamen noch nicht einmal die Fahrzeuge der Feuerwehr durch. Der Präfekt Fanis Spanos sprach von „albtraumhaften“ Zuständen. Mehr als hundert Feuerwehrleute und zwei Helikopter waren im Einsatz, um die Bewohner überfluteter Häuser zu retten.
In Griechenland gibt es seit Samstag Unwetter mit starken Regenfällen. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion