Wetterdienst: Bis Montag Schneefälle und Schneeverwehungen

Titelbild
Ein Traktor mit Schneepflug räumt eine verschneite Straße im Ortskern der Ortschaft am Tegernsee.Foto: Peter Kneffel/dpa/dpa
Epoch Times24. Januar 2021

Der Deutsche Wetterdienst meldet Schneefälle von Südwesten des Landes bis in die Mitte, die tagsüber auf den Osten übergreifen. Bei stark böigem Wind kann es im höheren Bergland Schneeverwehungen geben.

Derzeit bestimmen mehrere Tiefdruckgebiete das Wetter in großen Teilen Europas, wobei maritime Polarluft nach Deutschland gelangt. Ein kleines Tief über Westdeutschland verlagert sich dabei tagsüber über die nördliche Mitte zur Lausitz.

Gebietsweise kommt es – außer im Norden des Landes – zu Niederschlag, der auch in tieferen Lagen zunehmend als Schnee fällt. Unterhalb von ca. 200 bis 400 m ist meist Schneematsch zu erwarten, im Bergland bis 10 cm, in Staulagen lokal mehr.

Vom Niederrhein- und Ruhrgebiet bis nach Ostwestfalen sind kräftige Schneefälle mit 10 bis 20 cm Neuschnee zu erwarten. Bei auffrischendem Wind in den Mittelgebirgen oberhalb von 600 Meter Höhe kommt es zu Schneeverwehungen.

In der Nacht zum Montag schneit es im Norden und Osten meist weiter, im Erzgebirge sind im Stau des Mittelgebirges noch einmal bis 10 cm Neuschnee möglich.

Bei leichtem Frost bis -4 °C sind im Westen und Südwesten glatte Straßen zu erwarten. Oberhalb von 300 bis 600 m meist leichter Dauerfrost. Bei Auflockerungen in der Wolkendecke ist im Süden strenger Frost um -10 °C möglich. (ks)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion