Wetterdienst warnt: Sturm kann ausrangierte Christbäume durcheinanderwirbeln

Kräftige Winterstürme dürften zum Beginn des neuen Jahres Teile des Landes durcheinanderwirbeln - und dabei auch die Entsorgung ausgedienter Christbäume erschweren.
Titelbild
Ein alter Weihnachtsbaum liegt an einem Straßenrand in Recklinghausen.Foto: Marcel Kusch/dpa
Epoch Times1. Januar 2020

Ab Freitag werden Sturmböen an den Küsten und im Bergland erwartet. Grund für die windige Entwicklung sei ein Tiefdruckausläufer, der sich ab Freitag von Nordwesten her der Bundesrepublik nähert.

Dieser könnten Tannenbäume „durchaus mehrere Meter“ durch die Straßen tragen, warnte die Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwoch. „Stürzt ein Fußgänger oder wird beispielsweise ein Auto beschädigt, haftet der Besitzer des Baums.“

Deswegen gelte für alle Tannenbaumbesitzer: „Achtsam entsorgen“, mahnte Kernn.

Der Wetterdienst rät deshalb für das Wochenende zu häuslichen Aktivitäten – und hat auch eine konkrete Anregung parat: „Das erste Wochenende des Jahres eignet sich durchaus zum ausgiebigen Hausputz“, schlagen die Meteorologen vor. Der Aufenthalt im Freien hingegen werde am Wochenende „selten angenehm“ ausfallen. (afp)



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