Zwei Verletzte nach Lawine in der Schweiz geborgen

Die Lawine ist am Donnerstagvormittag an einer Skipiste niedergegangen. Die Polizei vermutet, dass noch mehr Personen verschüttet wurden.
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Ein Schild weist auf Lawinengefahr hin.Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild/dpa
Epoch Times26. Dezember 2019

Nachdem bei Andermatt in der Schweiz eine Lawine an einer Skipiste niedergegangen ist, sind zwei Leichtverletzte geborgen worden. Das teilte die Kantonspolizei Uri am Donnerstagmittag mit.

Sie seien von der Alpinen Rettung Zentralschweiz (Rega) in ein Krankenhaus geflogen worden. Die Lawine ist am Donnerstagvormittag an einer Skipiste niedergegangen. Die Polizei vermutet, dass noch mehr Personen verschüttet wurden.

Der Sprecher der Kantonspolizei Uri, Reto Pfister, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist eine Lawine von beachtlicher Größe.“ Um 10.50 Uhr ging demnach die Meldung vom Lawinenabgang ein.

Im Internet kursierten Aufnahmen von der Katastrophe bei strahlendem Sonnenschein, die einen mächtigen Schneeabgang zeigten, der Skifahrer zu verschlucken schien.

Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und gefährlich groß werden. Laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung gilt für die Region Andermatt eine hohe Gefahrenstufe. In den vergangenen Tagen hatte es viel Neuschnee in dem Gebiet gegeben. (dpa)



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