Athen ist für eine Lösung bis zum Monatsende optimistisch
Mit Blick auf die jüngsten Spekulationen, wonach ein Austritt Griechenlands aus dem Euroland naheliegen könnte, hieß es aus diesen Kreisen: „Trotz der Kakophonie und des wirren Durchsickerns von Informationen (an die Medien) bleibt die Regierung für eine Einigung bis zum Monatsende optimistisch.“
Europa habe gelernt mit Meinungsverschiedenheiten zu leben und aus diesen heraus Lösungen zu erarbeiten, hieß es weiter.
Zu den auch an diesem Wochenende fortlaufenden Expertengesprächen, die sich weiter um die von den Geldgebern geforderte Reformliste drehen, hieß es aus Athener Regierungskreisen, es bestünden noch Meinungsverschiedenheiten in Zusammenhang mit Rentenkürzungen, Privatisierungen, der Erhöhung der Mehrwertsteuern und weiteren Entlassungen. Athen erinnere daran, dass es seit August 2014 keine Finanzhilfen mehr erhalten habe.
(dpa)
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