DAX legt zu – VW-Aktie stürzt fast 20 Prozent ab

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. September 2015

Zum Wochenstart hat der DAX zugelegt. Beim Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 9.948,51 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,33 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Für das größte Aufsehen im DAX sorgte die VW-Aktie, die in der Spitze fast 20 Prozent nachließ.

Hintergrund sind Berichte, wonach VW in seine Autos eine Software eingebaut haben soll, die erkennt, wenn ein Auto im Prüflabor steht – um so Vorgaben der US-Umweltbehörde zu umgehen. Entsprechende Berichte hatten die Börsianer am Freitagabend noch kalt gelassen, am Montag dann aber doch für ein Beben gesorgt. Erneute Verluste von bis kurz vor Handelsschluss fast fünf Prozent bei RWE sahen dagegen fast harmlos aus. Zulegen konnten dagegen unter anderem Merck, Fresenius und Bayer. Für gute Stimmung sorgten Aussagen von Chinas Staatspräsident, wonach es derzeit keinen Anlass für eine weitere Abwertung der Landeswährung Yuan gebe und China auch nicht die Absicht habe, in einen Währungskrieg einzutreten. Der Dow startete dementsprechend positiv und wurde gegen 17:30 Uhr mit einem Plus in Höhe von 0,80 Prozent berechnet. Der Nikkei-Index hatte zuletzt noch nachgelassen und mit einem Stand von 18.070,21 Punkten geschlossen (-1,96 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1188 US-Dollar (-0,88 Prozent). Der Goldpreis ließ ebenfalls nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.132,07 US-Dollar gezahlt (-0,64 Prozent). Das entspricht einem Preis von 32,53 Euro pro Gramm. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag 48,30 US-Dollar (+0,98 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion