Wirecard-Skandal: Wirtschaftsprüfer-Institut mahnt intensivere Prüfungen an

Aufgrund des Bilanzskandals beim Zahlungsdienstleister Wirecard mahnt der Vorstandsvorsitzende des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW), Klaus-Peter Naumann, intensivere Prüfungen von Unternehmen an.
Titelbild
Die Firmenzentrale von Wirecard.Foto: Sven Hoppe/Illustration/dpa
Epoch Times10. Juli 2020

Angesichts des Bilanzskandals beim Zahlungsdienstleister Wirecard hat der Vorstandsvorsitzende des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW), Klaus-Peter Naumann, intensivere Prüfungen von Unternehmen angemahnt. „Man könnte Forensik verstärkt einsetzen und mit Hilfe von modernen IT-Systemen Auffälligkeiten prüfen“, sagte Naumann dem Magazin „Focus“ laut einer Vorabmeldung vom Freitag. Darüber werde in den Fachgremien derzeit diskutiert. Eine Möglichkeit sei auch verstärkte Einsicht in den E-Mail-Verkehr.

Naumann appellierte auch an die Deutsche Börse, strenge Maßstäbe anzulegen. Nur mit guter Corporate-Governance, also Vorgaben für gute Unternehmensführung, sei „ein Unternehmen reif für den organisierten Kapitalmarkt, insbesondere für den Dax 30, unser Prime-Segment an der Börse“. Es könne doch nicht sein, „dass die Aufnahme in den Dax nur auf Grundlage der Marktkapitalisierung sowie der Börsenumsätze und nicht auch von der Kapitalmarktreife abhängig gemacht wird – da brauchen wir verbindliche Regeln“.

Wirecard hatte eingestanden, dass in der Jahresbilanz 1,9 Milliarden Euro fehlen und das Geld vermutlich gar nicht existiert. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt in dem Fall. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Bei der Gründung der Vereinten Nationen und der Ausarbeitung der UN-Charta spielte die damalige Sowjetunion eine entscheidende Rolle. Auch nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Regimes blieb ihr kommunistisches Erbe in den Vereinten Nationen weitgehend erhalten. Die Leiter vieler wichtiger UN-Agenturen sind Kommunisten oder gleichgesinnte Sympathisanten. Viele Generalsekretäre der UNO waren Sozialisten und Marxisten.

Die heutigen transnationalen politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen haben enorme Ressourcen unter Kontrolle. Von großen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Handel, Militär, Diplomatie, Wissenschaft und Technologie, Bildung, Energie, Krieg und Einwanderung bis hin zu kleinen Themen wie Unterhaltung, Mode und Lifestyle werden alle zunehmend von Globalisten manipuliert.

Sobald eine globale Regierung gebildet ist, wäre es einfach, mit einem einzigen Befehl die ganze Menschheit zu verändern oder sogar zu zerstören. Genau darum geht es im Kapitel 17 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Globalisierung - Ein Kernstück des Kommunismus“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion