Diese US-Unternehmen stoppen ihre Russland-Geschäfte

Nach Coca-Cola setzt nun auch Pepsico Teile seines Geschäfts in Russland bis auf Weiteres aus. Zuvor hatten McDonald's und Starbucks verkündet, ihre Filialen in Russland zu schließen.
Die Fast-Food-Kette McDonald's schließt in Russland zeitweise ihre 850 Filialen.
Die Fast-Food-Kette McDonald's schließt in Russland zeitweise ihre 850 Filialen.Foto: Jan Woitas/Zentralbild/dpa
Epoch Times9. März 2022

Der US-Getränke- und Lebensmittelkonzern Pepsico schränkt sein Geschäft in Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine stark ein. Das Unternehmen teilte mit, den Verkauf und die Herstellung von Softdrinks wie Pepsi, 7Up und Mirinda vorübergehend auszusetzen.

Zudem werde Pepsico Investitionen sowie sämtliche Werbe- und Marketingaktivitäten in Russland stoppen. Allerdings will das Unternehmen, das auch ein breite Lebensmittelsparte hat, weiterhin ein Angebot in Russland aufrechterhalten. Dazu zählen etwa Milchprodukte oder Baby-Nahrung, erklärte Vorstandschef Ramon Laguarta in einem Schreiben an die Mitarbeiter. Dies seien wichtige Artikel des täglichen Bedarfs, bei denen Pepsico eine „humanitäre“ Verantwortung habe.

Auch der US-Getränkeriese Coca-Cola setzt sein Geschäft in Russland aus. Das teilt das Unternehmen in Atlanta mit und spricht den Menschen in der Ukraine Mitgefühl angesichts der „tragischen Ereignisse“ aus.

McDonald’s erklärte, alle 850 Filialen in Russland bis auf Weiteres zu schließen. Die Gehälter der rund 62.000 örtlichen Mitarbeiter würden aber weiter gezahlt, so das Unternehmen.

McDonald’s machte zunächst keine Angaben dazu, unter welchen Umständen die zeitweise Schließung der Restaurants in Russland wieder aufgehoben werden könnte.

Auch die weltgrößte Café-Kette Starbucks stoppt ihren Betrieb in Russland. „Wir haben entschieden, sämtliche Geschäftsaktivitäten in Russland auszusetzen“, verkündete Starbucks-Vorstandschef Kevin Johnson am Dienstag in einem Schreiben an die Mitarbeiter. (dpa/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion