Euro-Finanzminister tagen zu Griechenland
Eine Einigung der Euro-Partner mit der Athener Regierung über die Freigabe der von den Geldgebern blockierten Milliarden-Hilfen wird nicht erwartet.
Bisher hat das Links-Rechts-Bündnis in Athen keine Reformvorschläge vorgelegt, die von der EU-Kommission, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) gebilligt werden. Daher wird nur ein Zwischenbericht dieser drei Institutionen erwartet.
Die Reformliste ist Voraussetzung für die Auszahlung der vom pleitebedrohten Griechenland dringend benötigten 7,2 Milliarden Euro. Sie sollte ursprünglich bis Ende April vorliegen. Eine Einigung wird bis spätestens Ende Juni angestrebt. So lange läuft das zweimal verlängerte Hilfsprogramm. Griechenland benötigt dringend Geld, um andere Kredite zurückzuzahlen. Am Samstag kommen die Finanzminister aller 28 EU-Staaten in Riga zusammen.
(dpa)
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