BioNTech: Kräftiges Gewinnplus im ersten Quartal

BioNTech legt zu: Der Corona-Impfstoffhersteller konnte seinen Gewinn noch einmal steigern. Es werden außerdem weitere Nachfolgeversionen des bisherigen COVID-19-Vakzins geprüft.
Biontech bekräftigt bei der Vorlage der neuen Zahlen seine Umsatzprognose für seinen Corona-Impfstoff.
Biontech bekräftigt bei der Vorlage der neuen Zahlen seine Umsatzprognose für seinen Corona-Impfstoff.Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Epoch Times9. Mai 2022

Der Corona-Impfstoffhersteller BioNTech hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn erneut erheblich steigern können.

In dem Ende März abgelaufenen Quartal steht ein Nettogewinn von rund 3,7 Milliarden Euro in den Geschäftsbüchern nach rund 1,13 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Montag in Mainz mitteilte. Der Umsatz legte von 2,05 Milliarden Euro auf 6,37 Milliarden Euro zu.

BioNTech bekräftigte bei der Vorlage der neuen Zahlen seine Umsatzprognose für seinen Corona-Impfstoff in Höhe von 13 Milliarden bis 17 Milliarden Euro für das laufende Geschäftsjahr.

BioNTech und sein US-Partner Pfizer prüfen nach eigenen Angaben weiter mögliche Nachfolgeversionen des bisherigen COVID-19-Vakzins. Dabei geht es unter anderem um einen Impfstoffkandidaten auf Basis der Omikron-Variante sowie um sogenannte bivalenten Vakzine, die gegen Omikron- sowie weitere Sars-CoV-2-Stämme gerichtet sind. Eine Aktualisierung der Daten der im Januar gestarteten klinischen Studien werde „in den kommenden Wochen erwartet und den Zulassungsbehörden zur Verfügung gestellt“, teilte das Unternehmen mit.

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte BioNTech einen Nettogewinn von rund 10,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei knapp 19 Milliarden Euro. (dpa/mf)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion