„Rundum-Wohlfühlprogramm“ bei mRNA-Entwicklung: Bund schenkt BioNTech/Pfizer und CureVac weitere 627 Millionen Euro
Nach Angaben des Ministeriums erhalten die Unternehmen BioNTech in Mainz und CureVac in Tübingen zusammen 627 Millionen Euro vom Bund, um weiter an Corona zu forschen.
Wieso würden die Pharmakonzerne so großzügig beschenkt, fragt sich Thomas Röper vom „Anti-Spiegel“. Man solle doch annehmen, dass die Konzerne ihre Forschung selber finanzieren könnten. „Immerhin sind Corona und die Impfstoffe eine Lizenz zum Gelddrucken“, ihre Börsenkurse und Gewinne seien in die Höhe geschossen, schreibt der Autor.
Die Pharmakonzerne würden dabei ein „Rundum-Wohlfühlprogramm“ genießen, das heruntergebrochen folgendermaßen aussehe:
Der Steuerzahler übernimmt die Kosten der Impfstoffentwicklung. Der Staat garantiert den Pharmakonzernen die Abnahme der Produkte und kauft die Produkte dann für teures Geld von der Pharmaindustrie. Das sei genial für die Pharmaindustrie, die doppelt verdiene: Sie spare die Entwicklungskosten und bekomme trotzdem die Abnahme bei vollem Preis garantiert. Als Sahnehäubchen würden die Konzerne weder für Impfschäden haften, noch für Lieferverzögerungen. Die Haftung übernimmt die EU, also die Steuerzahler.
Trotz des üppigen Geldgeschenkes erhalte der Bund weder Anteile an den Patenten, noch einen Rabatt auf die Impfstoffe, die mit dessen Geld entwickelt wurden. Im Gegenteil: BioNTech/Pfizer wollte der EU sagenhafte 54,08 Euro pro Impfdosis verrechnen, während die Firma den Impfstoff an andere Länder für unter 20 Dollar verkauft, so Röper.
Jedoch kommen laut Röper nicht alle Pharmakonzerne in den Genuss einer solchen politischen und finanziellen Förderung. Diese fließe nur für diejenigen, die auf die experimentelle mRNA-Technologie setzen würden. Dies wäre vor allem die Firma BioNTech/Pfizer.
Noch nie zuvor wurden mRNA-Impfstoffe für die Anwendung beim Menschen zugelassen. Das Verfahren wurde 1990 entdeckt, seither würde versucht, eine Zulassung durchzusetzen.
In über 30 Jahren war es der Pharmaindustrie nicht gelungen, dieses Verfahren so verträglich zu machen, dass es einen normalen Zulassungsprozess bestanden hätte. Wegen Corona wurden im Rahmen von Notfallzulassungen solche Impfstoffe erstmals für die Anwendung beim Menschen genehmigt. (aa)
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