E-Roller-Verleiher Bird startet in Deutschland: Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München

Es war nur eine Frage der Zeit. Der kalifornische E-Roller-Verleiher Bird startet kommenden Montag in fünf deutschen Städten. Weitere sollen in "in Kürze" folgen.
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Ein E-Tretroller des Anbieters Bird steht vor dem Brandenburger Tor. Die US-Firma, die bereits in 140 Städten weltweit aktiv ist, startet an diesem Montag in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München mit zunächst jeweils 100 Scootern.Foto: Bird/Handout/dpa
Epoch Times23. August 2019

In das noch junge Geschäft mit E-Rollern in Deutschland steigt ein weiterer starker Player ein. Der amerikanische Anbieter Bird, der bereits in 140 Städten weltweit aktiv ist, startet an diesem Montag in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.

Zunächst sollen jeweils 100 Scooter auf die Straßen der fünf Städte kommen, sagte der für das Geschäft in Europa zuständige Bird-Manager Patrick Studener. Weitere Städte sollen „in Kürze“ folgen.

Die Firma aus Kalifornien modifizierte für Deutschland ihr E-Roller-Modell aus eigener Entwicklung, um die strengeren Sicherheitsauflagen wie etwa zwei Handbremsen zu erfüllen. Die Fahrzeuge sollen mit einer Batterieladung rund 50 Kilometer zurücklegen können. Bird rechnet für die Scooter mit einer Lebensdauer von eineinhalb bis zwei Jahren im Sharing-Betrieb.

Die Firma experimentiert unter anderem in San Francisco und Barcelona auch mit der Möglichkeit für Nutzer, die E-Roller auf monatlicher Basis zu mieten. Insgesamt hat Bird mehrere Hunderttausend Fahrzeuge im Einsatz.

Bird wurde vor rund zwei Jahren von einem früheren Manager der Fahrdienst-Vermittler Lyft und Uber, Travis VanderZanden, gegründet. Die Firma mit Sitz in Santa Monica wurde in der jüngsten Finanzierungsrunde laut Medienberichten mit 2,5 Milliarden US-Dollar (2,26 Mrd Euro) bewertet.

In Deutschland waren E-Roller erst im Juni zugelassen worden. Im Markt sind bereits mehrere Vermiet-Anbieter wie Circ, Tier, Voi sowie der amerikanische Bird-Rivale Lime aktiv. (dpa)



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