Jedes zweite Start-up nutzt KI-Anwendungen wie ChatGPT

Die Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in die Unternehmenswelt. Etwa zur Textgenerierung benutzen viele Start-ups etwa ChatGPT. Nur elf Prozent nutzen solche Tools noch nicht.
Start
Der Chatbot Chat GPT mit Künstlicher Intelligenz.Foto: iStock
Epoch Times3. Juli 2023

Schon mehr als die Hälfte der Start-ups in Deutschland nutzen Künstliche Intelligenz zur Textgenerierung wie ChatGPT. Weitere elf Prozent nutzen solche Anwendungen noch nicht, haben dies aber bereits geplant, 21 Prozent können es sich für die Zukunft vorstellen, wie eine Umfrage im Auftrag Digitalverbands Bitkom unter 203 Tech-Startups ergab.

„Eine so schnelle und breite Nutzung generativer KI durch Gründer sollte ein Signal an die gesamte Wirtschaft sein. Alle Unternehmen – auch kleine Handwerksbetriebe und Selbständige – sollten prüfen, wo Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt werden kann“, erklärte Niklas Veltkamp, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Wir sollten außerdem alles daransetzen, KI nicht nur einzusetzen, sondern auch zu entwickeln.“

Nur jedes elfte Start-up (neun Prozent) nutzt der Umfrage zufolge keine generative Text-KI und schließt dies auch für die Zukunft aus. Sechs Prozent können oder wollen dazu keine Angaben machen. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, liefert aber laut Bitkom ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Start-ups in Deutschland. (AFP/mf)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion