Lufthansa streicht Flug nach Teheran nach iranischem Raketenangriffen auf Irak

Nach den iranischen Raketenangriffen auf Militärstützpunkte im Irak hat die Lufthansa reagiert und ihren für heute geplanten Flug nach Teheran gestrichen. Wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte, erwägt die Fluggesellschaft weitere Konsequenzen.
Titelbild
Lufthansamaschinen auf dem Gelände des Flughafen Frankfurt.Foto: Silas Stein/dpa/dpa
Epoch Times8. Januar 2020

Nach den iranischen Raketenangriffen auf Militärstützpunkte im Irak hat die Lufthansa ihren für Mittwoch geplanten Flug nach Teheran gestrichen. Wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte, erwägt die Fluggesellschaft  weitere Konsequenzen für ihre Flüge und Routen im Nahen Osten. Die Lufthansa fliegt einmal täglich von Frankfurt in die iranische Hauptstadt, aber auch beispielsweise von Wien nach Erbil im Nordirak.

Nachdem der Iran nach US-Angaben zwei international genutzte Militärstützpunkte im Irak mit zahlreichen Raketen beschossen hatte, untersagte die US-Luftfahrtaufsicht Airlines aus den USA den Überflug über die Region. Zivile Flugzeuge dürften nicht mehr über den Irak, den Iran, den Persischen Golf sowie den Golf von Oman fliegen, teilte die Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Einer der attackierten Stützpunkte ist in Erbil, auch deutsche Soldaten sind dort stationiert. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion