Nicht auf E-Fahrzeuge warten – IG Metall befürchtet 100.000 neue Arbeitslose in Autoindustrie

Die IG Metall befürchtet um sich greifende Arbeitslosigkeit, wenn die Automobilbranche nicht sofort, unabhängig von anderen politischen Erwägungen wie Klimapolitik und anderen, gefördert wird.
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Die Autoindustrie ust eine der Schlüsselbranchen Deutschlands, an der viele weitere Unternehmen hängen.Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times27. Mai 2020

Die IG Metall warnt vor 100.000 neuen Arbeitslosen durch Probleme der Autoindustrie wegen der Wirtschaftskrise. „Diejenigen, die bei den Herstellern selbst arbeiten, haben wir über Tarifverträge recht gut abgesichert. In Gefahr sind vor allem diejenigen, die für Zuliefererbetriebe arbeiten“, sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

„Rund 10 Prozent der Betriebe in unseren Branchen sind bereits jetzt akut von Insolvenz bedroht. Das trifft über 100.000 Beschäftigte, die schnell in die Arbeitslosigkeit fallen könnten.“ Hofmann sagte: „Noch können wir gegensteuern. Tun wir es nicht, kann es zu einer Spirale nach unten kommen.“

Schlüsselbranchen: Autoindustrie und Zulieferer

Der Gewerkschaftschef sagte: „Die Autoindustrie ist Deutschlands Schlüsselindustrie. Wenn zu wenig Autos gekauft werden, trifft das nicht nur die Beschäftigten in den Autofabriken und Zulieferbetrieben.“ Es fehlten dann Aufträge und Arbeit für viele andere: vom Werkzeugmaschinenbau bis hin zur Stahlindustrie. „Jeder vierte Euro industrieller Wertschöpfung hängt von dieser Branche direkt ab.“

Hofmann: „Strauchelt die Autoindustrie, dann brechen ganze Regionen wirtschaftlich komplett ein. Das dürfen wir nicht zulassen.“

Hofmann forderte eine Kaufprämie für Autos, die aber eingebunden sein müsse in ein Konjunkturprogramm für alle Branchen. Drei Voraussetzungen seien dabei entscheidend: „Die Kaufprämie leistet einen deutlichen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen, sie ist verbunden mit dem Abbau von Kurzarbeit und Beschäftigungssicherung und muss daher auch die 90 Prozent der Beschäftigten der Branche erreichen, die an Fahrzeugen mit Verbrennungsantrieb arbeiten. Drittens erwarten wir einen kräftigen Eigenbeitrag der Automobilhersteller. Unter diesen Bedingungen sagen wir unbedingt ja zur Kaufprämie.“

Förderung jetzt

„Die Automobilindustrie kann gerade kaum mehr an E-Autos in den Markt bringen, als sie es bereits tut.“ Hofmann sagte: „Die Autokonzerne haben Entwicklungen verschlafen. Wir könnten und sollten jetzt weiter sein.“ Aber es gehe jetzt darum, Menschen den Arbeitsplatz zu retten und gleichzeitig die Klimaschutzziele zu unterstützen, so Hofmann. „Wir können die Weltwirtschaftskrise nun mal nicht nach hinten verlegen, bis die Rahmenbedingungen für mehr Elektrifizierung gegeben sind.“ (dts/al)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

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