Online-Mitfahrzentrale BlaBlaCar rät von Mitfahrgelegenheiten ab

Flixbus und BlaBlaBus haben alle ihre Fahrten gestrichen. BlaBlaCar hält die Anwendung für private Mitfahrgelegenheiten zwar noch offen, rät aber davon ab, sie zu nutzen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
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Neuer Player auf dem Fernbusmarkt: die französische Mitfahrplattform Blablacar geht mit dem Angebot BlaBlaBus auf den Markt.Foto: Christoph Soeder/dpa
Epoch Times18. März 2020

Die internationale Online-Mitfahrzentrale BlaBlaCar rät wegen der Coronavirus-Pandemie von Mitfahrgelegenheiten ab. „Reise nur, wenn es absolut notwendig ist“, hieß es am Mittwoch in einem aktuellen Aufruf des französischen Anbieters an seine Kunden. BlaBlaCar empfahl „dringend, keine Fahrgemeinschaften zu bilden und den Anweisungen des Bundesgesundheitsministeriums zu folgen“. Die Website und App des Anbieters stehen demnach aber vorerst weiter für alle zur Verfügung, „die unbedingt reisen müssen“.

Anders sieht es bei dem Busunternehmen BlaBlaBus aus: Seit Mittwoch sind alle Fahrten in Deutschland und Europa „bis auf Weiteres ausgesetzt“, wie die Plattform mitteilte. Die Kosten für bereits gebuchte Fahrten würden erstattet.

Ähnlich sieht es bei dem deutschen Konkurrenten Flixbus aus: Auch er bietet seit Mitternacht keine Fahrten mehr in der Bundesrepublik sowie grenzüberschreitend an. „Betroffene Fahrgäste werden selbstverständlich informiert und erhalten einen Gutschein über den gesamten Ticketpreis ohne Stornierungsgebühr“, hieß es auf der Flixbus-Website.(afp)



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