Thyssenkrupp will weltweit 6.000 Stellen streichen – davon 4.000 in Deutschland
Der Industriekonzern Thyssenkrupp wird nicht mit dem indischen Konkurrenten Tata fusionieren. Daher werden 6.000 Stellen abgebaut, davon 4.000 in Deutschland.
Der Industriekonzern Thyssenkrupp will nach der geplatzten Fusion mit dem indischen Konkurrenten Tata in den kommenden drei Jahren 6.000 Stellen abbauen. Davon entfallen etwa 4.000 Stellen auf Deutschland.
Betriebsbedingte Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden. Für die rund 27 000 Stahlarbeiter von Thyssenkrupp sei das Veto der EU-Kommission „ein harter Schlag“, hieß es.
Ihnen hätte die Fusion mit Tata eine Zukunftsperspektive gegeben. Thyssenkrupp hatte vorher mitgeteilt, dass die angestrebte Fusion mit Tata Steel voraussichtlich nicht zustande kommen werde.
Der Schwerpunkt von Thyssenkrupp liegt in der Stahlindustrie, der Hauptsitz ist in Essen. (dpa)
Kommentare
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion