In Deutschland verpönt – in den USA der Renner: VW legt dank SUV-Boom in USA zu

Die ungebrochen hohe Nachfrage der Amerikaner nach Stadtgeländewagen hat den deutschen Autobauern im November glänzende Absatzzahlen auf dem US-Markt beschert. Das Shopping-Event "Black Friday" und ein zusätzlicher Verkaufstag spielten den Herstellern in die Karten.
Titelbild
Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns stehen im Hafen von Emden zur Verschiffung bereit.Foto: Jörg Sarbach/dpa/dpa
Epoch Times4. Dezember 2019

Nach zwei schwächeren Monaten hat Volkswagen beim Absatz in den USA wieder kräftig zugelegt. Im von der „Black-Friday“- Rabattschlacht geprägten November verkauften die Wolfsburger 29 218 Neuwagen mit VW-Logo und damit 9,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Das teilte das Unternehmen mit.

Grund war der reißende Absatz von SUVs mit einem Plus von 30 Prozent. Bei den in den USA beliebten Stadtgeländewagen hatte VW mit dem frischen Modell vom Tiguan und dem neuen Atlas eine Offensive gestartet. Beim volumenstärksten US-Modell Jetta und beim Passat sanken die Verkäufe hingegen.

In der bisherigen Jahresbilanz steht VW mit 4,2 Prozent im Plus und ist auf Kurs, erstmals wieder mehr Autos in den USA loszuwerden als vor dem 2015 aufgeflogenen Abgas-Skandal.

Porsche profitiert auch von SUV-Modellen

Auch der Sportwagenbauer Porsche profitierte von seinen SUV-Modellen. Die Volkswagen-Tochter erhöhte den US-Absatz im November um starke 11,5 Prozent.

Vor allem das neue Modell vom Cayenne und der aufgefrischte Kompakt-SUV Macan fanden Anklang bei der US-Kundschaft. Der ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Premium-Hersteller Audi verkaufte mit 20 618 Autos sogar gut ein Fünftel mehr als im Vorjahr.

Auch für die deutsche Oberklasse-Konkurrenz lief es im vergangenen Monat rund auf dem US-Markt: BMW brachte mit 31 213 Stück 10,2 Prozent mehr Fahrzeuge seiner Kernmarke auf die Straße als vor einem Jahr.

Einbußen bei Mini

Bei der Tochter Mini gab es indes Einbußen. Rivale Daimler steigerte die Mercedes-Benz-Verkäufe im November verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um deutliche 8,7 Prozent auf 33 721 Autos.

Auch insgesamt schaltete der US-Automarkt im November nach den relativ schwachen Vormonaten wieder einen Gang hoch. VW-Rivale Toyota schaffte ein starkes Absatzplus von 9,2 Prozent, Honda und Hyundai legten dank des SUV-Booms ebenfalls kräftig zu.

Die Hersteller halfen allerdings stark mit Sonderangeboten und Kaufanreizen nach. Die Branche profitierte zudem von der alljährlichen Shopping-Orgie rund um den „Black Friday“ und einem Verkaufstag mehr als im Vorjahr.

Nach Schätzung des Analysehauses Cox Automotive dürften die Verkäufe branchenweit um vier Prozent verglichen mit dem Vormonat zugenommen haben.

Es haben aber noch nicht alle Hersteller ihre Zahlen vorgelegt. Die monatliche Absatzstatistik hat ohnehin stark an Aussagekraft eingebüßt, da die drei US-Marktführer General Motors, Ford und Fiat Chrysler nur noch quartalsweise berichten. (dpa)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

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