Gas, Strom, Miete: Verbraucherpreise im Oktober um 1,1 Prozent gestiegen
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober 2019 um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Vergleich zum September stieg der Verbraucherpreisindex im zehnten Monat des Jahres um 0,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Die Statistiker bestätigten damit ihre vorläufigen Gesamtergebnisse von Ende Oktober.
Energieprodukte verbilligten sich von Oktober 2018 bis Oktober 2019 um 2,1 Prozent. Der Preisrückgang bei Energie hat sich damit verstärkt (September 2019: -1,1 Prozent).
Erdgas und Strom teuer, Heizöl günstig
Vor allem die Preisentwicklung bei Mineralölprodukten wirkte sich im Oktober 2019 dämpfend auf die Inflationsrate aus: Sowohl die Preise für leichtes Heizöl (-15,8 Prozent) als auch für Kraftstoffe (-7,5 Prozent) gingen erheblich zurück.
Einige Energieprodukte verteuerten sich binnen Jahresfrist hingegen deutlich (zum Beispiel Erdgas: +5,1 Prozent; Strom: +3,9 Prozent). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im Oktober 2019 bei +1,4 Prozent gelegen, ohne Berücksichtigung der Mineralölprodukte sogar bei +1,6 Prozent.
Fleisch teurer, Gemüse günstiger
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Oktober 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um +1,1 Prozent. Teurer als ein Jahr zuvor waren unter anderem Fleisch und Fleischwaren (+4,9 Prozent), Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+3,3 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+2,6 Prozent).
Die Preise für Speiseöle und Speisefette (-11,6 Prozent) gingen hingegen auffällig stark zurück. Auch für Gemüse (-2,8 Prozent) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher binnen Jahresfrist weniger bezahlen. Die Preise für Waren insgesamt lagen im zehnten Monat des Jahres um 0,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat, so die Statistiker weiter.
Neben der eher moderaten Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln (+1,1 Prozent) verteuerten sich unter anderem Zeitungen und Zeitschriften (+5,1 Prozent) sowie Tabakwaren (+4,1 Prozent).
Günstiger wurden neben den Mineralölprodukten (-9,1 Prozent) insbesondere Geräte der Informationsverarbeitung (-7,1 Prozent), der Unterhaltungselektronik (-5,4 Prozent) und Telefone (-5,1 Prozent). Im Vergleich zu den Waren (+0,4 Prozent) erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen im Oktober 2019 binnen Jahresfrist mit +1,7 Prozent deutlich stärker.
Mieten weiter teurer
Die Preisentwicklung für Dienstleistungen wirkte somit erhöhend auf die Inflationsrate. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 Prozent), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden.
Stärker verteuerten sich zum Beispiel Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,2 Prozent), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,0 Prozent), Friseurleistungen und andere Leistungen für Körperpflege (+3,0 Prozent) sowie Gaststättendienstleistungen (+2,8 Prozent). Einige Dienstleistungen wurden auch günstiger, unter anderem Telekommunikationsdienstleistungen (-0,5 Prozent). (dts)
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