Inflation in Eurozone steigt im April deutlich um 1,7 Prozent, in Deutschland um 2 Prozent

Erneut ist es der Energiepreis, der am stärksten zur Verteuerung der Lebenshaltungskosten beiträgt. Die Verbraucherpreise stiegen in der Eurozone im April um 1,7 Prozent – in Deutschland sogar um zwei Prozent.
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Die Inflation steigt und steigt.Foto: iStock
Epoch Times3. Mai 2019

Die Inflation in der Eurozone ist im April auf den höchsten Stand seit dem Herbst gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise in der Währungsunion im vergangenen Monat um 1,7 Prozent. Im Vormonat hatte die Preissteigerung noch 1,4 Prozent betragen – nur im vergangenen November hatte sie mit 1,9 Prozent höher gelegen.

Am stärksten trugen die Energiepreise zur Verteuerung der Lebenshaltungskosten bei. Sie stiegen im April um 5,4 Prozent. Dienstleistungen verteuerten sich um 1,9 Prozent und Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak um 1,5 Prozent. Industriegüter wurden um 0,2 Prozent teurer.

In Deutschland stieg die Inflation im April nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Dienstag sogar um zwei Prozent. Auch hier waren die Energiepreise Hauptfaktor für den Preisauftrieb. (afp)



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