Risiko – Kluge Entscheidungen und die Qual der Wahl

Titelbild
Professor Gerd Gigerenzer in BerlinFoto: Roland R. Ropers
Von und 28. Oktober 2013

„Je unsicherer die Welt ist, desto weniger nützen komplizierte Berechnungen“, sagte der international tätige Bildungsforscher Prof. Gerd Gigerenzer im Interview mit der Epoch Times.

Professor Dr. Gerd Gigerenzer ist seit 1997 Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin sowie des 2009 in Berlin gegründeten Harding Zentrum für Risikokompetenz.

Seine mehrfach ausgezeichneten Sachbücher wie „Das Einmaleins der Skepsis" und "Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten“ wurden in 18 Sprachen übersetzt. Manager, amerikanische Bundesrichter und deutsche Ärzte haben an seinen Weiterbildungen in der Kunst des Entscheidens und im Umgang mit Risiken und Unsicherheiten teilgenommen. Sein aktuellstes Buch trägt den Titel:

RISIKO – wie man die richtigen Entscheidungen trifft

Es erschien seit März 2013 in 3. Auflage im Verlag C. Bertelsmann. Gigerenzer zeigt darin auf faszinierende Weise, dass wir in einer Welt der Ungewissheit und des Risikos leben.

[–Das bewusst gewählte Wort–]

Roland R. Ropers: Was würden Sie sagen, wie weit ist das bewusst gewählte Wort heute wichtiger denn je geworden?

Gerd Gigerenzer: Das Wort ist nicht nur in der Literatur und im alltäglichen Gespräch wichtig, sondern auch in ganz unerwarteten Bereichen. Ich beschäftige mich mit dem Verstehen von Risiken, der Kommunikation von Risiken, und hier ist das Wort ganz essenziell. Denn man kann jedes Risiko sprachlich so ausdrücken, dass Sie es verstehen, oder so, dass Sie etwas ganz anderes verstehen.

Ropers: Täuschung durch Sprache?

Risiko: Relative und absolute Risiken

Gigerenzer: Das kann bewusste Täuschung sein, aber auch einfach Unkenntnis der Sprache. Viele Menschen können zwischen verschiedenen Begriffen nicht unterscheiden oder haben nicht gelernt, wie man Risiken sprachlich ausdrückt; damit sind sie für Manipulation offen.

Ich erkläre es mal am Beispiel der relativen und absoluten Risiken, das sind die technischen Begriffe. Man kann sagen:  Wenn Sie ein Cholesterin senkendes Medikament nehmen, dann reduzieren Sie Ihre Chance, einen Herzinfarkt zu bekommen, um 50 Prozent. Das klingt doch überzeugend, und man könnte meinen, dass 50 Prozent der Patienten weniger Infarkte bekommen, nicht wahr?

Oder ich sage in Klartext: Von 100 Menschen, die dieses Medikament nehmen, wird einer weniger an einem Herzinfarkt sterben. Das Medikament senkt die Quote nämlich tatsächlich von zwei pro hundert auf einen pro hundert. Die absolute Risikoreduktion ist also 1 von 100, also 1 Prozent, während die relative Risikoreduktion 50 Prozent beträgt. Die Wirkung dieser beiden Aussagen ist sehr unterschiedlich.  

Ropers: Die psychologische Wirkung!

Gigerenzer: Ja, manch einer glaubt, das Medikament hilft vielen und das rechtfertigt alle Nebenwirkungen. Relative Risiken sind aber Teil eines Sprachspiels, das die Werbung einsetzt. Mit relativen Risiken kann man nicht nur unrealistische Hoffnungen erzeugen, sondern auch Ängste.

Ropers: Wird auch laufend gemacht!

Gigerenzer: Das wird immer wieder gemacht, ja.

Renate Lilge-Stodieck: Wie sehen Sie die Rolle der Medien dabei?

Gigerenzer: (lacht) Die Medien sind Teil der Angstmacher. Wenn wir aber mehr Leser und Hörer hätten, die diese Tricks durchschauen und sie sich nicht gefallen lassen, würde sich das auch ändern. Hier gibt es etwas, wofür ich streite, nämlich für die Risikokompetenz bei Bürgern und Experten. Viele Experten verstehen Risiken nämlich auch nicht wirklich.

Ropers: Nicht?

[–Risiko: Die Auswertung der Mammographie–]

Risiko: Die Auswertung der Mammographie

Gigerenzer: Nein! Wenn Sie überzeugt sind, dass Ihr Arzt Testergebnisse richtig interpretiert, dann haben Sie vielleicht Glück, weil Sie einen Arzt haben, der das kann. Aber die meisten Ärzte verstehen nicht, was zum Beispiel ein positiver Screening-Test bedeutet. Wenn Sie etwa zur Mammographie gehen und positiv testen, dann denken die meisten Gynäkologen, die ich gesprochen habe, es sei zwar nicht absolut sicher, dass Sie Krebs haben, aber höchst wahrscheinlich. Die Mehrzahl glaubt, dass von 10 Frauen mit positiven Test 8 oder 9 Krebs haben.  

Wissenschaftliche Studien zeigen jedoch, dass von zehn Frauen, die positiv testen, nur eine Krebs hat. Neun sind falsch alarmiert! Das sollte jeder Arzt den Frauen erklären, um unnötig große Ängste zu vermeiden. Aber Gynäkologen, die dies nicht wissen, erzeugen massive Ängste bei den Frauen, die dann denken: Jetzt muss ich mein Testament machen.

Am Ende zeigt die Biopsie, dass es ein  falscher Alarm war, aber bei vielen Frauen bleiben die Ängste und der Schock. Ärzte erhalten im Medizinstudium so gut wie kein Training im Verstehen und Kommunizieren von Risiken – man hält das immer noch nicht für wichtig.

Ropers: Wie glauben Sie, dass man die jungen Leute schon damit vertraut machen kann? Wie kommt man aus der Fülle der Informationen zu gesichertem Wissen? Wir ertrinken ja fast in einer Flut von Informationen.

Risiko: 36 Stück Zucker in einem Liter Coca Cola

Gigerenzer: Meiner Meinung nach muss man die Schule reformieren, und  zwar den Inhalt der Lehrpläne. Wir brauchen Lehrer, die jungen Menschen schon in der ersten und zweiten Klasse spielerisch vermitteln, mit Risiken und Ungewissheiten umzugehen: mitzudenken und Fragen zu stellen.

Etwa zum Thema Gesundheit: Wir haben ein Problem, das von den USA über Großbritannien zu uns herüberschwappt: Jugendliche werden immer dicker. Woher kommt das? Kinder möchten ja nicht fett werden. Warum werden es viele dennoch? Wir kennen die meisten Faktoren, vom Mangel an Bewegung bis hin zu Essgewohnheiten, die Fettleibigkeit begünstigen.

Da tun wir wenig, obwohl man hier viel bewirken könnte: eine neue Generation, die wieder kochen lernt und Freude daran hat, die weiß, wie viel Zucker in einem Liter Coca Cola drin sind, nämlich so viel wie in 36 Zuckerstücken.  Und Kinder, die Spaß an empirischem Denken haben.

Es gibt zum Beispiel ein Programm in Baden Württemberg, ScienceKids, das ist wunderbar. Dort fördert man die menschliche Neugierde und arbeitet mit Kindern, so dass sie Freude am Entdecken und Forschen haben. Auch über Gesundheit, mit kleinen Experimenten. Also: Kann jemand, der auf dem Kopf steht, trinken? Das macht neugierig, man weiß die Antwort nicht sicher und die Kinder können diese selbst herausfinden. Einer lässt sich auf den Kopf stellen und die anderen fragen sich: Wie kriegt man jetzt die Flüssigkeit da hinein? Nicht so einfach. So lernen die Kinder selber empirisch denken.

Gesundheit ist nur ein Bereich der Risikokompetenz, die in der Schule vermittelt werden sollte. Umgang mit Geld und digitalen Medien gehören auch dazu. Und statistisches Denken. Wir lehren immer die Mathematik der Sicherheit. Also Geometrie, Trigonometrie, wo es sichere Antworten gibt. Wir vermitteln aber kaum die Mathematik der Unsicherheit, statistisches Denken. Und eben den Umgang mit Risiko und Ungewissheit.

[–Risiko: Vorhersagen im Finanzsektor–]

Risiko: Vorhersagen im Finanzsektor

Wie gut sind Vorhersagen im Finanzbereich? Ich habe in meinem Buch „Risiko“ die Vorhersagen des Wechselkurses von Euro zu Dollar untersucht, die am Ende jeden Jahres für das Ende des folgenden Jahres gemacht werden. Das könnte für Sie interessant sein, wenn Sie in die USA reisen und wissen wollen,  wann Sie Geld umtauschen sollten, oder wenn Sie geschäftliche Beziehungen haben.

Ich habe die Vorhersagen der 22 größten Banken über 10 Jahre hin untersucht. Sie können sich das ansehen (lacht), diese Vorhersagen sind schlechter als nutzlos.

Präzise gesagt: Jedes Jahr gibt es 22 Vorhersagen, und deren Streuung ist ziemlich groß, so um 20 bis 25 Cent. In den meisten der 10 Jahre liegt der wirkliche Wechselkurs entweder über oder unter allen vorhergesagten Werten, das heißt, außerhalb des gesamten Bereichs der Vorhersagen. Und die Logik dieser Vorhersagen erweist sich als ganz einfach: „Nächstes Jahr wird es so sein wie letztes Jahr.“  Damit übersehen die Banken jede Veränderung des Trends vom letzten Jahr.

Risiko: Übernahme von Verantwortung

Das Interessante daran ist, warum solche Vorhersagen immer wieder nachgefragt werden und auch teuer gekauft werden, z. B. von Unternehmen. Hier gibt es zwei Antworten: Die Manager wissen nicht, wie schlecht die Vorhersagen sind, weil die Banken kein Interesse haben, das zu publizieren. Aber es gibt noch eine interessantere Antwort: Jene, die die Vorhersagen kaufen, spüren sehr wohl, dass diese ziemlich nutzlos sind, aber sie kaufen sie dennoch. Warum? Man kauft nicht Vorhersagen, man kauft Verantwortung.

Das heißt, man lagert die Verantwortung dafür aus, wenn etwas schief geht und man als Manager sagen muss: Ich hab es vorhergesagt, ich hatte so ein Bauchgefühl. Beim Bauchgefühl muss man immer selbst die Verantwortung übernehmen. Nein, da kauft man lieber ein wertlose Produkt, um sich selbst als Entscheider der Verantwortung zu entziehen.

Und hier liegt der Unterschied zwischen einer Kultur, in der der Unternehmer selbst die Verantwortung trägt, und einer Kultur, die wir jetzt immer mehr haben, von Topmanagern, deren Interesse nicht mehr notwendig das des Unternehmens ist. Im Schnitt bleiben Spitzenmanager heute nur noch fünf Jahre bei ihrem Unternehmen, dann wechseln sie. Das ist eigentlich eine Katastrophe für Verantwortlichkeit, nicht wahr?

Mit der Bankenkrise haben wir ja gerade eine erlebt. Die meisten Banken werden ja nicht von Unternehmern geführt, die sozusagen ihre eigene Haut auf’s Spiel setzen. Ein Topmanager setzt ja nicht sehr viel auf’s Spiel.

Ropers: Das kann man sich nicht leisten…

[–Risiko: Produktion von Schätzfehlern–]

Risiko: Produktion von Schätzfehlern

Gigerenzer: Sie haben ja gesehen, was dabei herausgekommen ist. Ich arbeite mit der Bank of England zusammen an einem Projekt für die Finanzwelt, das auf Englisch heißt „Simple Heuristics for a Safer World“, also „Einfache Regeln für eine sichere Welt“. Ich mach’s mal ganz kurz. Eine zentrale Frage ist, wie viel Kapital eine Bank haben sollte. Die Antwort wird häufig mit Methoden berechnet, die im Englischen Value at Risk“ heißen.  Man berechnet damit etwa, wie viel Kapital man haben muss, so dass man nur einmal in 1.000 Fällen zu wenig hat.

Eine große Bank muss dabei 1.000 Parameter berücksichtigen, die man irgendwie schätzen muss. Dies wird mit komplexen „internen Modellen“ gemacht, die für den Außenstehenden recht undurchsichtig sind. Was meine Forschung zeigt, ist: Je unsicherer die Welt ist, desto weniger nützen diese komplizierten Berechnungen. Man produziert ja immer mehr Schätzfehler.

Die Alternative wäre, dass man einfache Regeln einsetzt. Mervyn King, der ehemalige Gouverneur der Bank of England, meinte einmal, man brauche nur eine einfache Regel: Keinen Verschuldungsgrad („leverage ratio“), der mehr als 10:1 beträgt. Diese betrugen aber vor der Krise zum Teil über 50:1.  

Das sind einige Beispiele, wo wir versuchen, die Ergebnisse unserer Grundlagenforschung anzuwenden und nützlich zu machen. Hier für eine sicherere Welt oder dort für kompetentere junge Menschen.

Ropers: Wäre eine kurze Formel dafür: Simplify your thoughts, or your feelings?

Gigerenzer: Ja, besonders in Bereichen, wo es sehr unsicher ist. Man kann zeigen, dass man in einer unsicheren Welt besser dran ist, wenn man nicht versucht, alle Informationen zu integrieren. Denn dann hat man zu viele Fehler dabei. Die wirkliche Kunst ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Rest zu ignorieren.

Ropers: Was ist das Wesentliche?

Risiko: Zu viel Sicherheitsdenken

Gigerenzer: Nun, das ist die entscheidende Frage und das variiert natürlich von Problem zu Problem. Ein guter Arzt spürt etwa sofort, was die wesentlichen Symptome sind, und braucht nicht Dutzende von unnötigen Tests durchzuführen, nur um sich abzusichern. Aber was wir oft tun: Wir versuchen alles zu berücksichtigen,  alles zu  gewichten und zu berechnen und glauben, dass mehr immer besser ist.

Am Ende verliert man auch schnell die Transparenz. Man kann nicht mehr nachvollziehen, ob da ehrlich gearbeitet oder gar geschummelt wird. Glaubwürdigkeit und Vertrauen gehen verloren. Die Qualität der ganzen Sache leidet.

Man kann es in Experimenten zeigen: Wenn Menschen zu lange überlegen, dann geht’s oft schief. Wenn Sie Anfänger sind, sollten Sie gründlich nachdenken. Aber wenn Sie Experte sind, dann ist oft die erste Option, die Ihnen ins Bewusstsein kommt, die beste. Wenn man dann noch länger nachdenkt, dann kommen die zweit- und drittklassigen Lösungen. Die spontane Entscheidung eines erfahrenen Menschen ist oft die beste.

Und woher kommt das? Dieser Mensch hat eine Form von Intelligenz, die wir Intuition nennen, die nicht auf Sprache beruht.

Ropers: Ist Intuition nicht das Fundament?

Gigerenzer: Wir brauchen beides, Nachdenken und Intuition, Kopf und Bauch. Wir müssen lernen, selbständig zu denken, z. B. statistisches Denken ist unverzichtbar. Und wir müssen lernen, wann wir unserer Intuition vertrauen können, wann wir aufhören sollten, nachzudenken.

[–Risiko: Versprechungen glauben–]

Risiko: Versprechungen glauben

Lilge-Stodieck: Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen der weit verbreiteten Möglichkeit, sich gegen alles zu versichern und das Risiko dann an Versicherungen abzugeben? Dann lande ich mit Fettsucht im Krankenhaus, die Versicherung zahlt ja.

Gigerenzer: Ja, diese Gefahr besteht. Es gibt natürlich Versicherungen, die ich für sinnvoll halte, z. B. Autoversicherungen. Aber besonders wir Deutschen haben eine Tendenz, zu viele Versicherungen zu kaufen und uns gegen alles Mögliche abzusichern. Hier unterstützt man natürlich einen ganzen Wirtschaftszweig, der damit gut floriert. Nur sollte dies nicht dazu führen, dass man die Verantwortung abgibt statt sie selbst zu tragen.

Nehmen wir mal das Gesundheitssystem, wo wir eigentlich ein wunderbares System haben, in dem alle versichert sind, im Vergleich zu den USA. Dennoch ist es ein System, das verschwendet. Ein Großteil der Medikamente, die die Patienten mit nach Hause nehmen, wird anschließend weggeworfen.

Lilge-Stodieck: Denn die Pateinten lesen zuhause den Beipackzettel und bekommen Angst.

Ropers: Zu viele Großpackungen, wir verkaufen zu viele Großpackungen.

Gigerenzer: Die zweite Beobachtung, die ich gemacht habe, ist die Kluft zwischen der medizinischen Forschung und dem, was die Ärzte wissen – das erkennen viele Patienten nicht. Wir haben ein Gesundheitssystem, in dem Verteilungskämpfe viel Zeit und Emotionen kosten, wer kriegt wie viel aus welchem Topf?  Man redet aber  kaum über bessere Gesundheitskompetenz unter den Jugendlichen und Erwachsenen.

Und von vielen Themen hört die deutsche Bevölkerung so gut wie nichts. Man sprach etwa über 10 Euro Praxisgebühr, eins der kleinsten Probleme. In Wirklichkeit geht es darum, dass große Teile der Bevölkerung Medikamente, Tests und Behandlungen bekommen, die viel kosten, aber den Patienten wenig nutzen.

Hier brauchen wir mündige Bürger, die zu mündigen Patienten werden und sich trauen, Fragen zu stellen, statt das Mittel mit nach Hause zu schleppen, wegzuwerfen und zu denken: „Das kostet mich nichts“.

Denn natürlich bezahlen sie das am Ende doch alles – durch die Krankenkassenbeiträge. Wir brauchen insgesamt etwas mehr Risikokompetenz.

Gerd Gigerenzer wurde am 3. September 1947 im niederbayerischen Wallersdorf geboren. Studium an der Ludwig-Maximilian-Universität München, dort 1977 zum Dr.phil. im Fach Psychologie promoviert und dort auch 1982 Habilitation im Fach Psychologie.

Er hat zahlreiche Preise erhalten, darunter den Preis der American Association for the Advancement of Science (AAAS) für den besten Zeitschriftenaufsatz in den Verhaltenswissenschaften und den Preis der Association of American Publishers für das beste Buch in den Sozialwissenschaften.

Zu seinen Fachbüchern gehören „Rationality for Mortals, Simple Heuristics that Make Us Smart und Bounded Rationality: The Adaptive Toolbox“, (mit R. Selten, Nobelpreisträger der Ökonomie).

Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition

In seinem Buch: Bessere Ärzte, bessere Patienten, bessere Medizin. Aufbruch in ein transparentes Gesundheitswesen: Mit einem Vorwort von Günther Jonitz   zeigt er mit Sir Muir Gray, wie mit besserer Risikokompetenz von Ärzten und Patienten eine bessere Gesundheitsversorgung für weniger Kosten erreicht werden kann.

Cover Verlag C. BertelsmannCover Verlag C. Bertelsmann

Gerd Gigerenzer

RISIKO – wie man die richtigen Entscheidungen trifft

400 Seiten

Verlag C. Bertelsmann

ISBN: 978-3-570-10103-2

€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50



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