Salon-Magier Thimon von Berlepsch in „Der Magier in uns“: Zauberei ist eine universale Sprache

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Am 24. November um 19:30 Uhr lädt Sie Thimon von Berlepsch, der erfolgreiche Autor des Buches „Der Magier in uns“, zu einem kostenlosen Online-Seminar ein! Link unter dem ArtikelFoto: Cover Ausschnitt / Kailash Verlag
Von 26. Oktober 2014

Am 13. Oktober erschien „Der Magier in uns“ – Thimon von Berlepsch beschreibt darin, wie wir mit Neugier und Vorstellungskraft unsere Welt verändern können. Und schon stürmt er die Talkshows und sein Buch die Bestsellerlisten.

Im Alter von 13 Jahren fand Thimon Baron von Berlepsch beim Spielen auf dem Dachboden einen alten Reisekoffer, der antike Zauberrequisiten und ein Buch über Salonmagie von 1891 enthielt. Die darin beschriebenen Tricktechniken faszinierten Thimon derart, dass er schon im Teenager-Alter beschloss, Magier zu werden. Heute zaubert er bei Events, Galas und TV-Sendungen sowie bei seinen Shows „Le Jeu“ im Berliner Soho House und „Secret Circle“  in exklusiven Hotelsuiten. Sein Buch „Der Magier in uns“ gibt Einblicke in das Leben eines Kosmopoliten.

Thimon von Berlepsch, geboren am 24. Oktober  1978 in Nürnberg, wuchs mit seinen drei Brüdern auf dem über 630 Jahre alten Familienbesitz Schloss Berlepsch bei Göttingen auf. Schon in seiner Jugend drehte sich alles um die Zauberei. Die Eltern reisten mit ihren Söhnen nach Brasilien, Kolumbien, Indien, auf die Philippinen. Thimon von Berlepsch spricht fünf Sprachen fließend. Während seiner Ausbildung zum Goldschmied verfeinerte er seine Kunst, weltweite Auftritte ließen ihn anschließend sein Hobby zum Beruf machen. Eine weitere Ausbildung zum Hypnotiseur gab seinen Vorstellungen eine neue Richtung.

Er schreibt: „Eine Zeit lang hatten meine Eltern immer wieder beruflich in London zu tun. Waren sie dort, ging meine Mutter in das berühmte Kaufhaus Harrods an der Brompton Road. Dort kaufte sie nicht etwa Luxusartikel, sondern marschierte in die Abteilung für Zauberwaren. Sie wusste nicht, dass ich der Welt des Zirkus verfallen war. Tage- und wochenlang beschäftigte ich mich mit den mitgebrachten Kunststücken und gab sogar eine Vorstellung vor meiner Grundschulklasse in Witzenhausen.

Und dann entdeckte ich auf dem Boden unseres Schlosses das denkwürdige Buch von Carl Willmann; ich las die ersten Zeilen sehr langsam: ‚Die Magie und der mit ihr verbundene Glaube an wunderbare Erscheinungen, welcher sich auf die innere Anlage der Menschennatur gründet, ist so alt wie das Menschengeschlecht selbst…’“.

Thimon von Berlepsch folgte stets der Lebenseinstellung seiner Eltern: Finde Deinen Weg, und wenn Du ihn gefunden hast, weiche nicht von ihm ab.

Die deutsche Zauberszene hat Hochkonjunktur wie kaum zuvor. Es gibt Großverdiener, die vor einem Riesenpublikum von 10.000 Menschen und mehr auftreten, Menschen, Autos, Elefanten und Tiger verschwinden lassen, aber es gibt auch zahllose unbekannte Künstler, die auf Kleinkunstbühnen ihr Können demonstrieren. Thimon von Berlepsch hat einen besonderen, sehr exklusiven Markt für sich erobert. Ohne große Requisiten tritt er auf und versteht es geradezu brillant, Geschichten zu erzählen.

In der Ära der Nachtclubs zu Beginn des 20. Jahrhunderts traten die besten Magier im Kit Kat Klub in New York auf, im Pariser Lido, im Stardust Hotel in Las Vegas oder im Palladium in London. Der Belgier Servais Le Roy galt als der vollkommenste Zauberer dieser Epoche. Seine berühmte Schwebeillusion schien mehr als ein Trick zu sein. Zauberei, sagen manche, ist die Kunst der Ablenkung.

Tatsächlich verhält es sich ganz anders: Zauberei ist die Kunst, die Aufmerksamkeit des Publikums zu lenken. So wie ein Filmregisseur weiß, was er tun muss, damit ein Film spannend wird. Dazu gehört ein optimales Gespür für Zeit: Manche Bewegungen dürfen nicht zu schnell passieren, andere auf keinen Fall zu langsam. Ich begann, mit einem Metronom zu üben, wie es Profimusiker benutzen…“

Schloss Berlepsch war in den 50-er und 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts ein beliebter Drehort für Edgar-Wallace-Krimis und den Heinz-Ehrhardt-Film „Witwer mit fünf Töchtern“. Thimons Bruder Thilo trat als Nebendarsteller in diesen Filmen auf. Thimons Eltern, der Schmuckhändler Hans Sittich Graf von Berlepsch und seine brasilianische Frau Manetta, gehörten nicht zum Musterbild des konservativen Landadels. Sie besuchten mit ihren Kindern den Bhagwan Shree Rajneesh in Pune/Indien und erbauten als dessen Anhänger ein Meditationszentrum auf ihrem Schlossgelände. Inzwischen existiert es nicht mehr.

Das Reisen in ferne Länder hat Thimon von Berlepsch sehr geprägt. Noch heute macht er sich einmal im Jahr mit Rucksack  für mehrere Wochen auf den Weg in die Ferne: „Zauberei ist eine universale Sprache, sie funktioniert überall, in allen Kulturen der Erde“.

Der Magier & Künstler Thimon von Berlepsch ist ein spirituell geschulter Mensch, der sehr begeistert über Alan Watts (1915 – 1973) schreibt: „Mit seinen Schriften, in denen der Mensch als Ausdruck des Göttlichen und das Leben als wunderbare Spielweise gepriesen werden, hatte er nicht nur die Hippie-Bewegung beeinflusst, sondern Themen wie Parapsychologie, Mystizismus und Thaumaturgie, also die Darstellung von Wundertätigkeiten ins Zentrum gerückt….“

Magie und Zauberei erfordern große Übung wie jeder andere Beruf auch. Jeder von uns hat die Möglichkeit, das Wunder der Wahrnehmung intensiver zu entdecken und zu erfahren.

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Am 24. November um 19:30 Uhr lädt Sie Thimon von Berlepsch, der erfolgreiche Autor des Buches „Der Magier in dir“, zu einem kostenlosen Online-Seminar ein!

Foto: Cover Kailash Verlag

Thimon von Berlepsch, Daniel Oliver Bachmann

Der Magier in uns

Wie wir mit Neugier und Vorstellungskraft unsere Welt verändern können

Verlag: Kailash

Gebunden, 272 Seiten

ISBN: 978-3-424-63099-2

€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50 * (* empf. VK-Preis)



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