Feine Nase und vier Pfoten im Dienste der Wissenschaft

Rund 300 Wissenschaftler arbeiten bei der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung - und seit kurzer Zeit auch eine vierbeinige wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Titelbild
Labradorhündin «Maple» beim Training eine Losungsprobe entdeckt.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times17. Juli 2017

Rund 300 Wissenschaftler arbeiten bei der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung – und seit kurzer Zeit auch eine vierbeinige wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Die einjährige Labrador-Hündin Maple ist Diensthund des Naturschutzgenetik-Teams am Standort Gelnhausen nahe Hanau. Sie unterstützt ihre menschlichen „Kollegen“ bei der Suche nach Wildtierproben, vor allem von Luchsen, Wildkatzen und Wölfen.

Aus dem Kot der Tiere lasse sich mit etwas Glück ausreichend DNA-Material sicherstellen, um nicht nur die Tierart, sondern auch ein individuelles Tier nachzuweisen, erläuterte Laura Hollerbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hundeführerin von „Maple“.

Das erlaube dann auch Rückschlüsse auf die genetische Herkunft und die Wanderbewegungen der Tiere. (dpa)



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