Corona-Impfung: Zweite Pathologie-Konferenz präsentiert Obduktionsergebnisse

Der mysteriöse Tod von Menschen nach einer Covid-Impfung stellt viele Wissenschaftler vor ein Rätsel. War die Impfung todesursächlich oder eine Vorerkrankung? Der Pathologe Professor Dr. Arne Burkhardt geht dieser Frage seit Monaten mit einem Expertenteam nach. Am 4. Dezember präsentiert er weitere Ergebnisse.
Von 4. Dezember 2021

Am 4. Dezember findet ab 17 Uhr in Berlin die zweite internationale Pathologie-Konferenz statt. „Meldungen über gravierende gesundheitliche Schäden bis hin zu Todesfällen in zeitlichem Zusammenhang mit den aktuellen COVID-Impfungen reißen nicht ab“, heißt es seitens der Organisatoren.

Während der Konferenz wird vor allem der Frage nachgegangen, ob sich ein kausaler Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Schäden und Todesfällen mit einer Corona-Impfung pathologisch nachweisen lässt. Die Pathologen Professor Dr. Arne Burkhardt und Professor Walter Lang haben die aus 19 Obduktionen gewonnenen Gewebeproben von Verstorbenen untersucht, deren Tod im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung aufgetreten ist. Ihre Ergebnisse stellen sie in der Pressekonferenz vor.

Zuletzt sorgten vor allem die Todesfälle von zwei Minderjährigen nach einer Covid-Impfung für Betroffenheit in der Bevölkerung. Bei ihnen handelte es sich um einen 12-jährigen Jungen aus Cuxhaven sowie ein 15-jähriges Mädchen aus Hollfeld. Auch ihre Fälle werden zur Sprache kommen.

Rechtliche Aspekte werden bei der Konferenz ebenfalls diskutiert. Wie ist beispielsweise die Aussage des Paul-Ehrlich-Instituts einzuordnen, dass manche Todesfälle zwar in zeitlichem Zusammenhang mit einer Covid-Impfung auftraten, aber die Patienten Vorerkrankungen hatten? Welche Rolle spielt die Vorerkrankung aus rechtlicher Sicht bei einem Todesfall nach einer Impfung?

Beleuchtet werden aber nicht nur Todesfälle. Beobachtungen einer schwedischen Pathologin zufolge gibt es seit diesem Jahr eine Veränderung bei dem Auftreten bösartiger Tumore in der Brust. Zum Zeitpunkt der Diagnose seien diese oft größer und aggressiver als üblich und die Patientinnen vergleichsweise deutlich jünger. Die Pathologin wird ihre Beobachtungen hierzu schildern. Ergänzt wird der Bericht durch die in der onkologischen Praxis gehäuften Meldungen zu „Turbokrebs“.

Erste Untersuchungsergebnisse sorgten für Wirbel

Am 20. September hatte das Team um den Pathologen Burkhardt erstmals öffentlich über seine Untersuchungsergebnisse von Verstorbenen berichtet, die nach einer Covid-Impfung starben. Während die Ergebnisse bei vielen Medizinern auf internationaler Ebene großen Anklang fanden, distanzierten sich inländische Pathologenverbände – konkret die Deutsche Gesellschaft für Pathologie e.V. sowie der Bundesverband Deutscher Pathologen – von den Untersuchungsergebnissen.

Nach wie vor gibt es politisch keinerlei Bemühungen, den wissenschaftlichen Diskurs von verstorbenen Geimpften zu fördern. Eine Obduktionspflicht, wie sie viele Pathologen, Mediziner und Wissenschaftler fordern, gibt es nicht. Vor allem in sozialen Medien tauchen immer wieder Berichte auf, in denen Menschen über schwere Nebenwirkungen nach einer Covid-Impfung berichten.

Nach Informationen, die Epoch Times vorliegen, werden viele Todesfälle nach einer Impfung gar nicht erst gemeldet, weder von Gesundheitsämtern, noch Hausärzten und auch nicht von den Angehörigen. „Eine Obduktion bringt mir meinen verstorbenen Vater auch nicht zurück“, erklärte eine Leserin gegenüber Epoch Times, deren kerngesunder Vater (ein Rentner) nach einer Covid-Impfung plötzlich verstorben war. Zu tief saß der Schock, sodass sich die Familie nicht noch zusätzlich mit einer Obduktion auseinandersetzen wollte.

Laut dem letzten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) vom 26. Oktober 2021 wurden bis September 2021 insgesamt 172.188 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-Impfung gemeldet. Bis zu diesem Zeitpunkt waren über 100 Millionen Impfdosen verabreicht worden, die meisten von Comirnaty (BioNTech/Pfizer). Wissenschaftler gehen von einer sehr viel höheren Dunkelziffer von Folgeschäden und Todesfällen nach Impfungen aus. 1.809 der gemeldeten Verdachtsmeldungen bezogen sich auf Kinder und Jugendliche, von denen fünf (Stand September 2021) nach einer Impfung starben.

Der PEI-Sicherheitsbericht, der bislang monatlich erschien, soll in Zukunft nur noch alle zwei Monate veröffentlicht werden. Darauf hatte das PEI auch bereits in seinem letzten Sicherheitsbericht verwiesen. Das PEI begründete dies damit, dass im September vergleichsweise wenige Impfdosen verabreicht wurden und „die Zahl der Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung kontinuierlich abnimmt“. Bei „relevanten Erkenntnissen“ wolle das PEI diese jedoch zeitnahe auf seiner Website veröffentlichen. Nach derzeitigem Informationsstand ist mit dem nächsten Sicherheitsbericht Ende Dezember zu rechnen.



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