Neue Energietechnologien – Teil 3

Titelbild
Nicola Tesla im Alter von 28 Jahren. (Mit freundlicher Genehmigung der Tesla Society Schweiz)
Von 2. August 2011

Der amerikanische Arzt Dr. Steven Greer gründete das Orion Energy Project und dokumentierte die Studien. Er setzt sich dafür ein, dass diese Forschungen Eingang finden in die allgemeine Medienberichterstattung und entsprechende Forschungsgelder vom amerikanischen Kongress genehmigt werden, was er auch in einem an Präsident Barack Obama gleich nach dessen Amtsantritt gerichteten Memorandum mit dem Titel „Urgent Appeal for Support of New Energy Solutions“ – „Dringender Aufruf zur Unterstützung Neuer Energie-Lösungen“ forderte, ein Appell, der bislang offensichtlich ungehört bleibt.

Es geht mir in diesem Artikel nicht darum, die verschiedenen Gerätetypen in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise im Detail zu erläutern – der interessierte Leser findet im Internet viele weiterführende Informationen –, sondern ich möchte eine breitere Leserschaft ansprechen und über diesen bislang nur einem sehr kleinen „Insiderkreis“ bekannten Forschungsansatz informieren, sodass in künftigen Diskussionen um alternative Energien auch die Raumenergie selbstverständlich mit einbezogen wird. Damit würde dann das bisher häufig angeführte Argument hinfällig, „dass man von dieser Technologie doch schon längst gehört oder gelesen haben müsse, wenn es sie denn wirklich gäbe“.

Marktreife Technologien

Zu den wenigen Geräten, die sich der Raumenergie bedienen, zählt das AQUAPOL-Gerät (schon seit 1985 auf dem Markt), das zwar keine Energie liefert, sondern der Mauerentfeuchtung dient. Es arbeitet mit Geo-Gravimagnetismus und benötigt keine externe Energiezufuhr in Form von Strom oder Batterien. Das Patent und das physikalische Theoriemodell wurden von dem österreichischen Erfinder Wilhelm Mohorn (siehe Links) entwickelt, der dafür den höchsten österreichischen Erfinderpreis, die Kaplan-Medaille, erhielt. Er konnte die erfolgreiche Wirkungsweise seines Gerätes, das nicht nur die Symptome der Mauerfeuchte behandelt oder diese lediglich temporär kaschiert, an vielen Gebäuden unter Beweis stellen. Mit dieser Methode wurden unter anderem Teile des Parlamentsgebäudes in Budapest trockengelegt.

Ein weiteres Beispiel eines Gerätes, das ich hier anführen möchte, da es in Kürze marktfähig sein soll, ist die sogenannte „EBM-Technologie“ (Energy By Motion) des ungarischen Erfinders Prof. Leslie Szabó, der in den 90er Jahren sogar für den Nobelpreis vorgeschlagen wurde. Mit dieser Technologie lässt sich der magnetische Fluss durch speziell geformte asymmetrische Magnetfelder kontinuierlich nutzen und kommerziell verfügbar machen. Auf der Grundlage der EBM-Technologie wird es möglich sein, Kraftwerke unterschiedlicher Kapazität zur dezentralen Komplett-Energie-Versorgung (Wärme, Strom) zu produzieren.

Die Firma N-G des österreichischen Ingenieurs Herbert Renner bietet Produkte an, die nach einem Verfahren entwickelt wurden, bei dem mittels Metallstiften, die speziell programmiert werden und als Schwingungsträger unter Einkopplung von Raumenergie fungieren, sich der Verbrauch an Benzin (mit dem BE-Fuelsaver), Gas, Heizöl und Holz bei Autos und Heizkesseln u.ä. reduzieren läßt, indem z.B. der Treibstoff durch Erzeugung von niedermolekularen Strukturen im Brennraum effizienter verbrannt wird und dadurch zudem auch weniger Abgase emittiert werden (siehe Links). Das Anwendungsspektrum der Geräte umfaßt auch ein Wasserbehandlungsverfahren, wodurch die Wasserqualität verbessert und Keimfreiheit erzielt wird, was diverse Laborberichte bestätigen. Außerdem kann mit dieser Technologie das Pflanzenwachstum in wasserarmen Gebieten aufrechterhalten werden, was  Feldversuche im Yemen und in Utah/USA bestätigten. Die Wasserersparnis betrug dabei ca. 60% ! Projekte zur Testung einer neuartigen Meerwasserentsalzungsanlage, die ohne herkömmliche Energiezufuhr (auf Basis von Raumenergieeinkopplung) auskommt, sind in Planung.

Freie Energie – sind wir soweit?

Nikola Tesla sprach 1930 davon, dass die Menschheit den für diese Technologie notwendigen Bewusstseinsstand noch nicht erreicht habe, aber heute – fast 80 Jahre später – befinden wir uns doch in einer ökologisch und ökonomisch völlig anderen Situation und die Dringlichkeit, Alternativen zur herkömmlichen Technik zu entwickeln, ist nun wirklich mehr als offensichtlich. Dabei geht es auch darum, diese dahingehend zu entwickeln, dass sie sich an den Prinzipien der Natur ausrichten, anstatt gegen sie zu arbeiten. Dazu mahnte der österreichische Wasserforscher und Erfinder Viktor Schauberger ebenfalls schon in den 30er-Jahren mit seinem Ausspruch „Ihr bewegt falsch!“ Damit meinte er die moderne Technik, denn bislang arbeiten die meisten unserer Maschinen und Motoren mit großer Hitze und Druck. Wir könnten daher diese Technologie als eine „Technik des Zwangs“ bezeichnen; und Druck erzeugt ja bekanntlich Gegendruck.

Daraus resultiert ein übermäßig hoher Verbrauch an Energie, häufig verbunden mit einer starken Lärm-, Abgas- und Wärmeentwicklung sowie schwierig zu entsorgenden Abfällen und einem hohen Materialverschleiß.

Wenn man in den Medien von alternativen, emissionsfreien bzw. erneuerbaren Energien liest oder hört, sind damit meist Solar-, Wind- und Gezeitenenergie, Erdwärme oder Biogas gemeint. Diese Technologien sind zwar schon wesentlich besser als die Verbrennung von fossilen Rohstoffen, besonders im Hinblick auf die heute so oft zitierte „Nachhaltigkeit“ (sustainability), aber sie stellen bei Betrachtung der Gesamtenergiebilanz keine dauerhafte Alternative dar, da allein der Energieaufwand zur Herstellung von z.B. Windrädern und Solarzellen beträchtlich ist.

Dagegen nutzt die Raumenergietechnologie ganz fundamentale Prinzipien der Natur, während man bei Wind- und Solarenergie lediglich Erscheinungsformen der Natur nutzt, die daher auch nur zu bestimmten Zeiten Energie liefern und zudem staatlich subventioniert werden.

Ich möchte hier auch nicht weiter auf die diversen Artikel eingehen, die düstere Zukunftsszenarien beschwören in Bezug auf die militärischen Planspiele zwischen den USA und China bei der Sicherung der letzten Erdölreserven.

Man kann natürlich alle möglichen wirtschaftlichen Lobbys, Strombetreiber, Interessengruppen, internationale Konzerne und die Militärs und deren von mir erwähnte Unterdrückungsstrategien ausschließlich dafür verantwortlich machen, dass diese Technologien noch nicht allgemein zugänglich und verfügbar sind. Aber wir sollten uns auch selbst ehrlich fragen, ob wir in unserem gesellschaftlichen Bewusstsein nicht zu träge sind und zu wenig einfordern und damit die Machenschaften dieser diversen Institutionen ermöglichen oder zumindest passiv dulden. Zu sehr sind wir darauf konditioniert, Verantwortung abzugeben und wichtige Entscheidungen den sogenannten „Spezialisten“ und „Fachleuten“ zu überlassen.

In seiner berühmten Abschiedsrede an die Nation am 17. Januar 1961 mahnte der amerikanische Präsident Eisenhower vorausschauend: „Wir sollten nichts als selbstverständlich hinnehmen. Nur wachsame und sachkundige Bürger können mit friedlichen Mitteln und Absichten eine korrekte Zusammenarbeit der gewaltigen industriellen und militärischen Verteidigungsmaschinerie einfordern, damit Sicherheit und Freiheit gemeinsam gedeihen können.“

(Original: „…We should take nothing for granted. Only an alert and knowledgeable citizenry can compel the proper meshing of the huge industrial and military machinery of defense with our peaceful methods and goals so that security and liberty may prosper together“). Er bezog sich damals auf die Anfänge einer bedenklich zunehmenden Verflechtung von Militär und Wirtschaft. Aber wir können diesen Appell an eine mündige Gesellschaft von „wachsamen“ und „sachkundigen“ Bürgern genauso auf die Einführung der Raumenergie beziehen.

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass diese Technologien tiefgreifende Veränderungen und Umstrukturierungen auf vielen Ebenen unserer Gesellschaft erfordern werden, die bei vielen Menschen natürlich auch starke Ängste und Widerstände hervorrufen. „Change“ lautete zwar das viel beschworene Zauberwort im letzten amerikanischen Wahlkampf, aber wenn der Wandel dann wirklich umgesetzt werden soll, wie zum Beispiel im Gesundheitswesen, klingt die Euphorie bei vielen wieder rasch ab.

Es wäre danach sicherlich nicht mehr einfach die derzeit bestehende Form dieser Gesellschaft und Ökonomie plus Raumenergie; es wäre eine grundlegend andere Form mit einem veränderten Bewusstsein, die sich unter anderem von dem seit vielen Generationen tief verankerten „Bewusstsein des Mangels“ verabschieden müsste, das derzeit leider noch die gesamte Weltwirtschaft regiert und in der fast nur noch die neoliberale Maxime des „Shareholder Value“ gilt.

Auch ist in einer Welt der Dualität natürlich immer die Möglichkeit gegeben, eine Sache in destruktiver Weise zu nutzen. Daher erscheint es manchen Menschen als momentan noch zu gefährlich, Technologien zu entwickeln, die uns eine unbegrenzte Menge Energie liefern können, angesichts bestimmter Gruppierungen, aber auch staatlicher und militärischer Kräfte, die bei deren Nutzung nicht unbedingt das Wohl der Menschheit im Sinn hätten. Ich bin mir dieses Aspektes durchaus bewusst, denke aber, dass wir uns trotzdem – auch durch verstärkte internationale Vernetzung – dafür einsetzen sollten, diese Technologien auf den Weg zu bringen.

Die Zeit wird zeigen, auf welche Weise diese sich allmählich etablieren werden und wie viele Jahre diese Entwicklung und dieser längst fällige Paradigmenwechsel dauern wird. Aber jeder Mensch, der sich in dieser Richtung informiert und engagiert, leistet einen nicht zu unterschätzenden Bewusstseinsbeitrag zu diesem Prozess. Spätere Generationen werden sich sicher wundern, warum diese Technologie nicht schon viel früher umgesetzt wurde und man so lange an der ineffizienten Verbrennung von fossilen Brennstoffen und Ähnlichem meinte festhalten zu müssen.

Teil 1: www.epochtimes.de/_neue-energietechnologien-teil-1

Teil 2: www.epochtimes.de/_neue-energietechnologien-teil-2

 

Weiterführende Links und Literatur:

· NET-Journal, hg. von Adolf & Inge Schneider in der Schweiz, www.jupiter-verlag.ch; es erscheint 6-mal pro Jahr und ist das einzige deutschsprachige Magazin, das schwerpunktmäßig über Neue-Energie-Technologien berichtet

· Homepage der „Deutschen Vereinigung für Raumenergie“ (DVR), www.dvr-raumenergie.de

· Homepage von Prof. Dr. Claus W. Turtur, www.ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/FundE/index.html

· Homepage von Wilhelm Mohorn, www.aquapol.at/de

· Homepage von Herbert Renner, www.n-g.at – English homepage available

· Homepage von Prof. Dr. Konstantin Meyl, www.k-meyl.de English homepage available

· Homepage der RaFöG – Raumenergie-Fördergesellschaft, www.rafoeg.de

· Homepage der Tesla-Gesellschaft, Schweiz, www.teslasociety.ch

· English Homepage Dr. Steven Greer, www.disclosureproject.org; www.theorionproject.com

· English Homepage Dr. Thomas Bearden, www.cheniere.org

· Marco Bischof: Biophotonen – Das Licht in unseren Zellen. Zweitausendeins-Verlag 1995

· Margaret Cheney: Tesla – Man out of Time, dt.: Nikola Tesla – Erfinder, Magier, Prophet, Omega-Verlag 1995

· Prof. Dr. Dr. Dr. hc. Josef Gruber: Raumenergie-Technik, Michaels-Verlag 2008

· Klaus Jebens: Die Urkraft aus dem Universum, Jupiter-Verlag 2006

· Raum & Zeit-Themenheft: Energie der Zukunft (2. Jahrgang Nr. 2, 2009)

· Jeane Manning: Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts, Omega-Verlag 1997

· Jeane Manning /Joel Garbon: Breakthrough Power, Amber Bridge Books, Canada 2009 (deutsche Übersetzung in Vorbereitung)


Verfasst von Dagmar Kuhn,

Frankfurt/M., 18.07.2011

E-Mail: [email protected]

Kurzinfo zur Autorin:

Ausbildung nach dem Abitur als PTA (Pharmazeutisch-Technische Assistentin); Studium der Ethnologie und Vergleichenden Religionswissenschaften mit Schwerpunkt Schamanismus, Ethnomedizin und Ethnomusikologie.

Seit über 15 Jahren Beschäftigung mit alternativer Medizin und innovativen Technologien und Forschungen, unter anderem Biophotonik, Bionik, neue Erkenntnisse zur DNS, Neue-Energie-Technologien und Wasserforschungen, Viktor Schauberger u.a.m.

Außerdem Auftritte als Sängerin mit einem musikalischen Repertoire in über zehn Sprachen, unter anderem. in verschiedenen europäischen Sprachen sowie in Hebräisch, Arabisch, Türkisch, Persisch, Djudeo-Español, Chinesisch und Japanisch im Rahmen von Veranstaltungen zum Thema „Dialog der Kulturen und Religionen“.

 



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