Rückgang bei im Krankenhaus behandelten Brustkrebs-Fällen

Seit 2007 ist die Zahl der Brustkrebs-Behandlungen im Krankenhaus offenbar um fast 12 Prozent zurückgegangen.
Titelbild
Röntgenbild eines Mammographie-Screening-Programms: Bei Frauen war Brustkrebs im Jahr 2016 die häufigste Krebserkrankung mit Todesfolge.Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Epoch Times4. Februar 2019

Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 129.692 Frauen wegen Brustkrebs im Krankenhaus behandelt. Im Vergleich zum Jahr 2007 sei die Zahl der Behandlungen damit um 11,9 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Die meisten der Patientinnen, die mit einer Brustkrebsdiagnose stationär behandelt wurden, waren 50 Jahre und älter. Diese Gruppe machte einen Anteil von 81 Prozent der Patientinnen aus, während nur zwei Prozent unter 35 Jahre alt waren.

Bei Frauen war Brustkrebs im Jahr 2016 die häufigste Krebserkrankung mit Todesfolge – insgesamt starben in dem Jahr 18.570 Frauen an Brustkrebs. Im Jahr 2016 starben insgesamt 125.128 Männer und 105.597 Frauen an einer Krebserkrankung.

Bei Männern war Lungen- und Bronchialkrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Wie schon in den Vorjahren waren Krebserkrankungen im Jahr 2016 die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen und für ein Viertel aller Todesfälle verantwortlich. (dpa)

Hinweis der Liebe Leser, leider müssen wir vorläufig die Kommentarfunktion schließen. Wir können die Moderation aktuell nicht gewährleisten. Wir danken für ihr Verständnis.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion