US-Whistleblower: Kleinkinder werden durch Impfung bewusst Autismus-Risiko ausgesetzt

Titelbild
Yasunary Garrido hält ihren Sohn Samuel Espinoza, 2, während er eine Grippe-Impfung in das Bein erhält; Miami-Kinderklinik am 7. Januar 2015 in Coral Gables, Florida.Foto: Joe Raedle / Getty Images
Epoch Times19. Februar 2015

Ein Arzt und Vater eines autistischen Kindes ist auf der jahrelangen Suche nach dem Grund für die Erkrankung seines Sohnes auf eine wichtige Forschungsarbeit hingewiesen worden. Ein Whistleblower der amerikanischen Seuchenschutzbehörde gab den entscheidenden Tipp: Ein gefälschte US-Studie von 2004.

Diese fundamentale amerikanische Studie, die allgemein als Beweis gehandelt, dass Impfungen bei Kleinkindern keinen Autismus verursachen, beruht offenbar auf gefälschten Daten.

Dies gab am 19. August 2014 der Interessenverband „Focus Autism“ in einer Pressekonferenz bekannt. Ein Whistleblower aus den Reihen der amerikanischen Seuchenschutzbehörde, CDC, namens Dr. William W. Thompson, gab nun Hilfestellung bei der Aufdeckung in diesem Fall.

Dr. Brian Hooker, ein betroffener Arzt, durchsuchte bereits seit Jahren Datensätze auf der Suche nach der wahren Ursache für die Erkrankung seines autistischen Sohnes.

Nach einem Hinweis von Dr. William W. Thompson fand Dr. Hooker eine wichtige Studie und nutze den Freedom of Information Act und eine Anfrage an den Kongress, um an die Studie*1 aus dem Jahr 2004 zu gelangen.

Dieser Screenshot, aus dem Video "CDC Whistleblower" auf YouTube, zeigt Dr. Brian Hooker. Hooker verwendeten Informationen von CDC-Wissenschaftler Dr. William Thompson, um mit Originaldatensätzen einer Studie zu beweisen, dass es einen Zusammenhang zwischen MMR-Impfung und Autismus gibt.Dieser Screenshot, aus dem Video „CDC Whistleblower“ auf YouTube, zeigt Dr. Brian Hooker. Hooker verwendeten Informationen von CDC-Wissenschaftler Dr. William Thompson, um mit Originaldatensätzen einer Studie zu beweisen, dass es einen Zusammenhang zwischen MMR-Impfung und Autismus gibt. Foto: Autism Media Channel

Laut Hooker wurde der Datensatz, auf dem die Forschungsarbeit ursprünglich beruhte, geändert. Anfangs wurden die Daten von 2.583 Kinder in die Studie einbezogen. Nachdem sich die Beweise erhärtet hatten, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und Autismus-Erkrankungen bei Kleinkindern gibt, änderten die Forscher den Datensatz.

Dazu schlossen sie Kinder aus der Studie aus, die keine gültige Geburtsurkunde des Bundesstaates Georgia hatten und strichen so den Datensatz bis nahezu auf die Hälfte zusammen, so dass ein Zusammenhang zwischen MMR-Impfungen und Autismus nicht mehr nachweisbar war.

Der daraus resultierende Forschungsbericht, die DeStefano et. al. Studie, wurde im Journal „Pediatics“ im Jahr 2004 publiziert und wird von der CDC und anderen öffentlichen Gesundheitsorganisationen der USA in großem Umfang benutzt, um deren Behauptung zu stützen, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus.

Tatsächlich besagte die Studie anfangs, dass bei afroamerikanischen Kleinkindern unter 36 Monaten die Wahrscheinlichkeit, Autismus durch eine MMR-Impfung (Mumps-Masern-Rubella) zu bekommen, circa 3,4 Mal (236 Prozent) größer ist, als bei afroamerikanischen Kindern, die älter als 36 Monate sind. (dk)

*1 Measles-mumps-rubella vaccination timing and autism among young african american boys: a reanalysis of CDC data

Hier zu weiteren Artikeln zum Thema Impfung:

Italienisches Gericht urteilt: Impfung verursachte Autismus bei Kleinkind – Gesundheitsministerium zahlt

Nach Grippe-Impfung: Mädchen (5) stirbt an Grippe

Kanadische Studie: Grippeimpfungen sind meist wirkungslos und führen erst zur Erkrankung

Impf-Studie mit 300.000 Kindern zeigt: Grippeimpfung wirkungslos

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion