James Cameron taucht zum tiefsten Punkt der Erde: „Deepsea Challenge 3D“ (Video)
Er schreckt aber auch vor nichts zurück: Erst drehte James Cameron einige der teuersten (und erfolgreichsten) Filme aller Zeiten, dann macht er als 60-Jähriger einen lebengefährlichen Tiefsee-Trip in den Marianengraben. Und während alle noch gespannt auf Avatar 2 warten, beglückt er uns mit nie gesehenen Bildern vom Grund des Ozeans.
Tauchfahrt mit Kameras
Als der Regisseur am 26. März 2012 in einem Spezial-U-Boot zum tiefsten Punkt der Weltmeere hinabtauchte, war dies eine wissenschaftliche Sensation. Nun kommt bald der Film über die historische Tauchfahrt in die Kinos. In den USA startet „Deepsea Challenge 3D“ am 8. August 2014. Hierzulande müssen wir uns wohl noch etwas gedulden, aber den ersten Trailer gibt es bereits.
Schon die Arbeit zu seinem ersten Mega-Erfolg „Titanic“ hatte Cameron genutzt, um abzutauchen und spektakuläre Bilder des Wracks an Land zu ziehen. Seine Reise in den Marianengraben ist da nur die logische Fortsetzung. Seit 2005 hatte Cameron zusammen mit dem National Geographic an der Entwicklung eines bemannten Unterseebootes gearbeitet, mit dem Ziel, das Challengertief im Marianengraben zu erreichen.
Cameron war schneller als Google
Weil gleichzeitig drei weitere Teams Vorbereitungen trafen, den vermutlich tiefsten Punkt der Weltmeere zu bereisen, hielt der 60-jährige Filmregisseur sein Vorhaben bis kurz vor der Durchführung geheim. (Seine Konkurrenten waren unter anderem Google-CEO Eric Schmidt und der Vorsitzende der Virgin Group, Richard Branson). Insgesamt war Cameron der dritte Mensch, der jemals in diesen Tiefen unterwegs war und machte insgesamt 13 Tauchgänge.
Sein Boot war mit zahlreichen Kameras bestückt, deren Aufnahmen die Grundlage eines 3D-Dokumentarfilmes über die Expedition werden sollten. Die Mission war enorm gewagt und risikoreich – brachte aber auch Bilder zu Tage, wie sie nie zuvor gefilmt worden waren. Also eine wahre Entdeckungsreise zu Tiefseelandschaften und unbekannten Lebewesen.
Übrigens soll auch Avatar 2, die Fortsetzung von Camerons Mega-3D-Erfolg Avatar zu beträchtlichen Teilen unter Wasser spielen. Sie kommt im Jahr 2016 in die Kinos. (rf)
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