Wal-Skelett kommt aus dem Wasserbad
Ein in der Nordsee ums Leben gekommener Pottwal wird an der Universität Gießen präpariert. Das Skelett lagerte bisher drei Monate lang im Wasserbad, damit sich Fleisch- und Gewebereste lösen. Es wird noch Monate dauern, bis das Skelett ausgestellt werden kann.
Ein in der Nordsee ums Leben gekommener Pottwal wird an der Universität Gießen präpariert. Der große Meeressäuger ist dort aus seinem Wasserbad gehoben worden, um weiterverarbeitet werden zu können.
Das Skelett lagerte drei Monate lang in der Brühe, damit sich Fleisch- und Gewebereste lösen und es präpariert werden kann.
Als nächstes kommen die Knochen in ein Enzymbad, das den Fäulnisprozess beschleunigen soll, wie der Professor für Veterinär-Anatomie, Stefan Arnhold, erläuterte.
Es werde aber noch Monate dauern, bis das Skelett ausgestellt werden könne. Im Januar waren zahlreiche Pottwale in der Nordsee verendet. (dpa)
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