Gemeinsame Universität der BRICS-Staaten in Arbeit
Auf der internationalen Konferenz zum Thema "Education and global cities" am 14./15. Mai wurde beschlossen, eine gemeinsame Universität der BRICS-Staaten zu entwickeln.
Die Uni soll als ein Netzwerk funktionieren und jedes Land wird seine Stärken in der Bildung dazu den anderen zur Verfügung stellen. Im Juni trifft sich die "BRICS-Arbeitsgruppe für Bildung", die aus hohen Beamten und Ministern besteht, um die Entwicklung der gemeinsamen Universität zu besprechen.
Im Laufe der nächsten Monate wird die Grundstruktur der globalen BRICS-Universität vereinbart und im Oktober wird ein weiteres Treffen in Moskau dazu stattfinden.
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben einen sehr großen Bildungsmarkt mit unzähligen Schülern und Studenten. Eine gemeinsame Universität eröffnet die Chance, dass ihre Studenten künftig nicht nur in Großbritannien oder den USA einen höheren Abschluß erwerben, wie es bisher sehr oft der Fall ist.
Es ist zu vermuten, dass sich die neue Universität entweder direkt am "Global Cities Education Network" beteiligt oder nach diesem Vorbild eine eigene Universität plant.
Das Global Cities Education Network, abgekürzt GCEN, ist eine weltweite Lerngemeinschaft der Schulsysteme in Asien und Nordamerika. Teams mit vielen Spezialisten arbeiten zusammen, um gemeinsame Problem zu lösen und Forschungstechniken zu ermitteln, die sich bewährt haben. Sie tauschen vielversprechende Methoden aus, um die Bildung für alle Schüler zu verbessern.
Bisherige Teilnehmer waren die Städte Denver, Hongkong, Melbourne, Seattle, Seoul, Shanghai, Singapur, Houston, Lexington, und Toronto. Durch die Teilnahme am Netzwerk haben sie Zugang zu den neuesten internationalen Trends in Forschung und Praxis. (ks)
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