Churchill glaubte an Außerirdische und Reisen zum Mond

Der frühere britische Premierminister Winston Churchill glaubte an Außerirdische. Churchill sah auch die Zukunft der Raumfahrt voraus: „Eines Tages, vielleicht sogar in nicht allzu ferner Zukunft, wird es möglich sein, zum Mond zu reisen, oder sogar zur Venus und zum Mars.“
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Der britische Premierminister Winston Churchill beobachtet im Kriegsjahr 1944 in Italien aus einer befestigten Anlage heraus die Feindbewegungen.Foto: Archiv/dpa
Epoch Times16. Februar 2017

Der frühere britische Premierminister Winston Churchill hat an Außerirdische geglaubt. In einem lange verschollenen Artikel hält der Politiker (1874-1965) Leben auch auf dem Mars und der Venus für möglich, berichtete der Astrophysiker Mario Livio in der Fachzeitschrift „Nature“.

Churchills fast 80 Jahre alter Beitrag wurde demnach im Churchill-Museum in Fulton (US-Bundesstaat Missouri) wiederentdeckt und durfte von Livio geprüft werden.

Churchill sah auch die Zukunft der Raumfahrt voraus: „Eines Tages, vielleicht sogar in nicht allzu ferner Zukunft, wird es möglich sein, zum Mond zu reisen, oder sogar zur Venus und zum Mars.“ Livio zeigte sich beeindruckt von Churchills Argumenten und empfahl den heutigen Regierungschefs, dem Beispiel des Ex-Premiers zu folgen und sich stets von wissenschaftlichen Experten gut beraten zu lassen.

Der elf Seiten lange Artikel soll 1939 verfasst worden sein, ein Jahr bevor Churchill Premierminister wurde. Möglicherweise hat er den Beitrag für eine Zeitung verfasst. Churchill schrieb viele populärwissenschaftliche Artikel, auch um seinen kostspieligen Lebenswandel zu finanzieren, wie die Zeitung „The Guardian“ schrieb.

Der leidenschaftliche Zigarrenraucher zählt zu den bedeutendsten Staatsmännern des 20. Jahrhunderts und veröffentlichte wichtige politische und historische Werke. 1953 bekam er den Literaturnobelpreis „für seine Meisterschaft in der historischen und biografischen Darstellung“. Zu seinen Hobbys zählte die Malerei. (dpa)



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