Leipziger Kinderarzt: Impfstoffe töten Gehirnzellen und Pharmaindustrie steuert Ärzte | ET im Fokus

Ein kleiner Pieks mit großen Folgen. Dabei sind ungeimpfte Kinder viel gesünder als geimpfte. Warum er keine Impfungen empfiehlt, erzählt der Leipziger Kinderarzt und Immunologe André Braun.
Von 26. Juni 2019

Patientenannahmestopp. Ein ausgebuchter Terminkalender. Wer mit seinem Kind zur Vorsorgeuntersuchung kommen möchte, sollte den Termin vier Monate zuvor vereinbaren. So steht es auf der Homepage des Leipziger Kinderarztes Dr. André Braun. Er ist einer von vielen unbestechlichen Ärzten, die sich in der Initiative „MEZIS – Mein Essen zahl ich selbst“ organisieren, und damit gegen Manipulation durch Pharmaindustrie aussprechen.

Für ängstliche Eltern sei die Behandlung bei Dr. Braun nichts, so steht es in einer Praxisbewertung vom 10. September 2016:

Wer bei jedem Husten, Schnupfen und Fieber Panik bekommt und auf den Gott in weiß hofft, wird hier wahrscheinlich enttäuscht werden. Dr. Braun begleitet die Eltern und das Kind ohne sinnlose Untersuchungen. Wer ängstlich ist und die Verantwortung an den Arzt abgibt wird sich gegebenenfalls „schlecht beraten“ fühlen. Dr. Braun ist aus meiner Sicht ein Arzt der noch der Natur und den Selbstheilungskräften vertraut. Er bevormundet nicht, weder Kind noch Eltern. Er ist selbst Vater von zwei Kindern.“

Jährlich behandelt der Kinderarzt ungefähr 10.000 Kinder. Rezepte werden in der Praxis nur selten ausgestellt, denn die meisten kleinen Patienten kommen nur zur Vorsorgeuntersuchung. Anders als bei anderen Ärzten. Und während andere Mediziner Immunologie im Schnelldurchlauf auf der Uni pauken und nur „ein bisschen das Immunsystem lernen, um bei der Prüfung durchzukommen“, hat sich der Mediziner intensiv damit befasst. In einem Interview bei „Welt im Wandel“ sprach Dr. André Braun über seine Sichtweise auf die Impfpropaganda.

„Der Körper ist schon beeindruckend“, sagt der Experte und fügt bescheiden hinzu:

Da ich meine Doktorarbeit in der Immunologie gemacht habe, kenne ich mich so ein bisschen mit dem Immunsystem aus.“

Die Antigene, die im Impfstoff sind, verändern das Immunsystem im Körper. Wenn Menschen einen Erreger durch den Mund aufnehmen, dann gibt es Magensäure und Darmflora, die diese Keime verdrängen können. Es kommen sämtliche natürlichen Schutzmechanismen zum Tragen. Beim Impfen hingegen werden die Schutzmechanismen umgangen. „Die Antigene werden direkt in den Muskeln eingespritzt,“ sagt Dr. Braun.

Inhaltsstoffe töten Gehirnzellen ab

Damit der Körper darauf reagiert, seien Zusatzstoffe in der Impfung vorhanden, so Dr. Braun weiter. Sonst könne eine Entzündung nicht ausgelöst werden. Mit Zusatzstoffen sind beispielsweise Hilfsstoffe, sogenannte Adjuvantien, gemeint. Einer davon ist Aluminiumhydroxid. Und dieser Inhaltsstoff ist nicht ganz unbedenklich. Der Kinderarzt weiß: „Tierstudien haben ergeben, dass Nervenschädigungen auftreten. Aluminiumhydroxid tötet Gehirnzellen.“

Hierzu erzählt Dr. Braun eine kleine Geschichte: Ein Chemiker in seinem Studienkreis hätte erzählt, dass dieser sich im Labor vor den Substanzen im Impfstoff mit Kittel und Mundschutz geschützt habe. Und einen solchen Stoff sollte er seinem Kind impfen? Das hat er verweigert.

Dr. Braun hat selbst zwei Kinder. Die ältere Tochter hat noch zwei Impfungen bekommen. Denn der Arzt war damals noch Student. Später wusste er es besser und ließ seinen jüngeren Sohn nicht mehr impfen. Dem Mediziner ist es wichtig, dass seine Kinder gesund aufwachsen und ihr Immunsystem unbeeinflusst bleibt – es solle die Möglichkeit haben, natürlich auf Erreger zu reagieren.

Und diese Haltung spiegelt sich in Dr. Brauns Kinderarztpraxis wieder. Wenn man der Arzthelferin über die Schulter schaut, stellt man fest, dass bei ungeimpften Kindern der gesamte Behandlungsverlauf auf dem gesamten Bildschirm sichtbar ist. Es handelt sich nämlich lediglich um die Vorsorgeuntersuchungen. Bei geimpften Kindern hingegen, muss man auf der Benutzeroberfläche schon mit der Maus scrollen, denn es werden deutlich mehr Behandlungen angezeigt.

Dr. Braun bestätigt, dass die Kinder, die geimpft sind, viel öfters in die Praxis kommen, während die ungeimpften Kinder tatsächlich nur zur Vorsorgeuntersuchung vorbeischauen.

Studie belegt: Impfungen haben keine Auswirkungen

Von Mai 2003 bis Mai 2006 führte die oberste deutsche Gesundheitsbehörde des Robert Koch-Instituts eine Studie zur seelischen und körperlichen Gesundheit von Kindern durch. Das Außergewöhnliche an dieser Studie: Es fanden nicht nur medizinische Untersuchungen statt, sondern auch die Impfpässe der Probanten im Alter von 0 bis 17 Jahren wurden kopiert. Zudem gab es einen umfangreichen Fragebogen für die Eltern. Damit konnte man geimpfte und ungeimpfte Kinder vergleichen.

Dr. Braun sagt:

Die offiziellen Ergebnisse von einem Informatiker waren so, dass geimpfte Kinder viel öfter beim Arzt sind als ungeimpfte Kinder.“

Das war jedenfalls die ursprüngliche Version der Studie. In der offiziell vom Ärzteblatt veröffentlichen Ausgabe wurde hingegen die Zahl der Probanden drastisch reduziert, damit die Auswertungen nicht mehr so aussagekräftig waren. Man hat also die 17.641 Probanden bei den Ergebnissen auf 13.453 reduziert.

Auszug aus dem Ärzteblatt 7/2011 Foto: Screenshot Google

Die Manipulation an den Zahlen fand Angelika Müller, Informatikerin und vierfache Mutter, nach der Erstellung der Studie heraus. Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund wurden aus der Studie herausgenommen. Dabei sind mit Migranten die Kinder gemeint, deren Eltern nach Deutschland eingewandert sind. Die Kinder sind als Deutsche geboren. In den Ausführungen zur Impfung wurden diese Kinder außen vor gelassen. Hingegen sind diese Kinder in dem Teil der Studie, bei der es um die Erfassung von Körpergröße und Gewicht geht, aufgenommen. Es wurde also für dieselbe Kontrollgruppe zweierlei Maß angewendet, einerseits bezüglich des Impfens, andererseits in Bezug auf Gewicht/Körpergröße.

Anhand dieser offensichtlichen Manipulation stellte sich der Immunologe die Frage, warum das Robert-Koch-Institut das gemacht hat. Dr. Braun sagt:

Es kann vielleicht sein, dass Staat und Industrie doch enger zusammenarbeiten als wir das eigentlich vermutet.“

Und selbst die manipulierte Studie, deren Ergebnis hätte lauten müssen, dass ungeimpfte Kinder gesünder sind, kommt laut Ärzteblatt immerhin zu der Schlussfolgerung:

Unterschiede im Auftreten allergischer Erkrankungen und der Häufigkeit von Infekten zwischen Ungeimpften und Geimpften sind nicht zu beobachten.“

Demnach gibt es also keine Unterschiede zwischen ungeimpften und geimpften Kindern, anders gesagt: Nach dieser Aussage spielt es also keine Rolle, ob man geimpft oder nicht geimpft ist.

Viele Ärzte gehen jedoch der Impfempfehlung des Robert-Koch-Instituts nach und schließen sich damit der Behauptung an, dass es nicht wahr sei, dass ungeimpfte Kinder gesünder seien.

Ärzte verweigern ungeimpften Kinder Behandlung

Auch Dr. Braun kann die Meinung anderer Kinderärzte nicht ändern. Er kommt nur selten mit ihnen ins Gespräche, da seine Einstellung – wie er selbst einschätzt – doch „sehr abweichend vom Mainstream“ ist. Viele Eltern suchen allerdings seine Praxis auf, nachdem andere Kinderärzte eine Behandlung ihrer Kinder abgelehnt haben. Manche Kinderärzte weigern sich, ungeimpfte Kinder zu behandeln. Dazu sagt Dr. Braun:

In der Berufsordnung steht, der Wille und die Therapieentscheidung des Patienten sollte respektiert werden.“

Dort stehe nicht, „dass die Meinung des Arztes erhaben ist“. Schließlich hätten auch diese Patienten ein Recht auf Behandlung, werden aber oft abgewiesen. Zudem führt die ablehnende Haltung auch dazu, dass diese Kinderärzte niemals erfahren werden, wie gesund ungeimpfte Kinder aufwachsen, weil sie ihre Behandlung ablehnen.

Pharmagesteuerte Ärzte

Dass sich Pharmavertreter in Arztpraxen anmelden, gehört dort zum Alltag. Doch anders als andere Ärzte, lassen sich die unbestechlichen Ärztinnen und Ärzte der Vereinigung „MEZIS“ nicht auf Gespräche mit ihnen ein – auch Dr. Braun weigert sich, den Medikamentenhändlern, etwas von seiner kostbaren Zeit abzugeben. Dr. Braun hat ein entsprechendes Schreiben vorbereitet, womit er die Entscheidung seiner Praxis begründet, keine Pharmavertreter zu empfangen. Die Sprechstundenhilfe händigt dieses Schreiben regelmäßig den Pharmavertretern aus.

Doch damit hört der Einfluss der Pharmaindustrie nicht auf. Denn Ärzte müssen regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen. MEZIS hat herausgefunden, dass viele Fortbildungsveranstaltungen – ungefähr 80 % (Stand 2016) – durch die Industrie finanziert werden, so Dr. Braun. Er sagt:

Es ist als Arzt schwierig, eine nicht pharmafirma- oder industriegesponsorte Fortbildungsveranstaltung zu finden.“

Mittlerweile gäbe es eine Transparenzverordnung, aus der ersichtlich wird, wohin Sponsorengelder geflossen sind. Dort zeigt sich ein gewisser Trend. Doch nicht nur die Fortbildungsveranstaltung der zugelassenen Ärzte sind problematisch. Der Einfluss der Pharmaindustrie beginnt viel früher. „Bereits während des Studiums werden die angehenden Ärzte gezielt selektiert“, sagt Dr. Braun. Bei der Prüfung im Rahmen des Medizinstudiums (Physikum), die nach zwei Jahren ansteht, kommen vor allem die Ärzte weiter, die in Biochemie und Pharmakologie gut abschneiden.

Das ist sozusagen der Selektionsmechanismus. Es kommen nicht die weiter, die zuhören und sehr emphatisch sind, die kommen nicht weiter,“ so Dr. Braun.

Wann macht eine Impfung Sinn?

„Aus medizinischer Sicht ist es schwierig, einen Grund zu finden, weil die Daten eher dafür sprechen, dass Impfen zwar ein bisschen schützt, aber nicht hundertprozentig“, sagt der Experte.

Im Vergleich: Ungeimpfte Kinder erkranken weniger an Masern. Und die Eltern, die sich für die Gesundheit ihres Kindes ohne Impfung entscheiden, profitieren darüber hinaus. Ihre Kinder sind weniger anfällig für Asthma, Neurodermitis und Allergien. Ist das nicht ein viel höherer Gewinn als der Schutz vor einer möglichen Erkrankung?

Weiter heißt es in der KIGGS-Studie:

Das frühe und viele Impfen schadet der Entwicklung des Gehirns. Geimpfte haben häufiger eine Brille, leiden häufiger unter dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) und mussten dreimal häufiger in eine Sprachtherapie und je mehr Impfungen, desto anfälliger wurden die Kinder für Infekte und haben wesentlich häufiger eine Rückgratverkrümmung (Skoliose).“

Und selbst bei Todesfällen, die als Maserntod durch die Presse geistern, kann man sich nicht sicher sein, ob es wirklich am Masernvirus lag. Dr. Braun betont:

Es ist ganz schwierig auch als Arzt, an Daten heranzukommen. Es wird vermutet, dass er eine schwere Begleiterkrankung wie Leukämie oder Bluterkrankung hatte.“

Nach dem Vorbild Chinas die Masern ausrotten?

Schützt Impfen vor Masern? „Ein wenig schon“, antwortet der zweifache Vater. Doch er verweist auch auf die in China bestehende Impfpflicht, nach der schätzungsweise 99 % der Bevölkerung die erste und zwei Impfung bekommen haben. Wenn es nach der Vorstellung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geht, dann müssten die Masern also in China ausgerottet sein.

Nach einer im Bulletin of the World Health Organization erschienen Studie wurden zwischen 2005 und Oktober 2013 insgesamt 596.391 Masernfälle und 368 Masern-Todesfälle in China gemeldet.

Aufgrund der vorliegenden Fakten kommt Dr. Braun zu dem Schluss, dass man lediglich aus psychologischen und sozialen Gründen eine Impfung in Betracht ziehen sollte.Wenn Eltern beispielsweise Angst haben, dass ihr Kind krank werden könnte ohne Impfung, so dass das Kind in der Entwicklung stark eingeschränkt ist, beispielsweise nicht mehr auf einem Spielplatz klettern darf, dann wäre es vielleicht günstig, das Kind impfen zu lassen. Denn für Dr. Braun ist völlig klar: „Der soziale Druck ist enorm. Wenn Sie sagen „Mein Kind ist geimpft“, ist die Umgebung völlig ruhig.“



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion