Steven Hawking über eine weitere konkrete Bedrohung der Menschheit

Titelbild
Szene aus Terminator 3 Rebellion der MaschinenFoto: Youtube Screenshot
Epoch Times9. März 2015
Noch vor Kurzem warnte er die Menschheit vor einer Übernahme des Planeten durch künstliche Intelligenz in frühestens vier Jahren. Nun folgten besorgte Worte über eine weitere potentielle Bedrohung, die der Menschheit bevorstehen könnte.
Steven Hawking, der weltberühmte Physiker, schlägt vor, der Menschheit eine neue Heimat zu suchen, um die Zukunft der menschlichen Spezies zu sichern. Seiner Meinung nach könnte die Eigenschaft des Menschen, zu aggressivem Verhalten zu neigen, zum Verschwinden der menschlichen Rasse führen.
Nach seinem Dafürhalten hat die Reise des Menschen zum Mond die Zukunft der Menschheit auf eine Weise geändert, die wir noch nicht verstehen würden. Zwar wären dadurch keine der vorherrschenden Probleme auf der Erde gelöst worden, aber uns seien dadurch neue Wege aufgezeigt worden. 
Diese Worte fielen, als er Adaeze Uyanwah, aus Palmdale, Kalifornien, durch das Londoner Wissenschaftsmuseum führte – sie erhielt diesen Preis, für die Erstellung eines Blogs und eines Videos, das ihren „perfekten Tag“ in der Hauptstadt zeigt. "Die Schwäche, die ich am liebsten am Menschen ändern würde, ist, aggressiv zu sein. Vielleicht gab es in der Zeit der Höhlenmenschen dadurch einen Überlebensvorteil, um mehr Nahrung, Territorium oder einen Partner für den Fortbestand der Familie zu bekommen, nun aber droht dieses Verhalten uns zu zerstören."

Die weltweit bekannteste Wissenschaftler Professor Stephen Hawking mit Ehrengast Adaeze Uyanwah auf einer persönlichen Führung im berühmten Science Museum der Stadt am 18. Februar 2015 in London, England.Die weltweit bekannteste Wissenschaftler Professor Stephen Hawking mit Ehrengast Adaeze Uyanwah auf einer persönlichen Führung im berühmten Science Museum der Stadt am 18. Februar 2015 in London, England.Foto: Tristan Fewings / Getty Images
Ein großer Atom-Krieg könnte, so Hawking, unsere Zivilisation, und vielleicht sogar die menschliche Rasse, vernichten. Was er am meisten schätzen würde, wäre unser Einfühlungsvermögen. „Eine Qualität, die ich gerne beim Menschen verstärken würde, ist das Einfühlungsvermögen. Es bringt uns einander näher und bewahrt einen friedlichen und liebevollen Zustand." (dk)


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion