Elon Musks Rakete „Starship“ absolviert Testflug – und explodierte in 150 Kilometer Höhe

120 Meter groß: die größte jemals gebaute Rakete startete planmäßig.
Titelbild
Starship SN20 vom US-amerikanischen Raumfahrtunternehmen SpaceX. Symbolbild.Foto: JIM WATSON/AFP via Getty Images
Epoch Times18. November 2023

Die Rakete „Starship“ von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX hat am Samstag einen zweiten Testflug absolviert.

Die mit einer Höhe von 120 Metern größte jemals gebaute Rakete der Welt hob am Samstagmorgen (Ortszeit) planmäßig vom SpaceX-Weltraumbahnhof in Boca Chica im Süden von Texas ab und sollte nach einer teilweisen Erdumrundung später mehrere hundert Kilometer nördlich von Hawaii im Pazifik wassern.

Beide Raketenstufen des unbemannten „Starship“ explodierten jedoch kurz nach dem Start, wie die Kommentatoren des Live-Streams vom Raumfahrtunternehmen SpaceX mitteilten. Nachdem die Rakete eine Höhe von etwa 90 Meilen (rund 150 Kilometer) über der Erde erreicht hatte, ging der Kontakt verloren, offenbar kam es zu einer automatischen Detonation.

Beim ersten Testflug im April war während der ersten Flugminuten ein Brand in der Triebwerkssektion entstanden, etwa vier Minuten nach dem Abheben wurde die Rakete durch Auslösung eines Selbstzerstörungssystems gesprengt.

Auch der zweite Test schien zunächst unter keinem guten Stern, der ursprünglich für Freitag geplante Termin musste wegen technischer Probleme verschoben werden. (dts/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion