Perseiden zaubern Sternenstaub in den Nachthimmel

So schön kann Sternengucken sein: Die Perseiden haben in Teilen Deutschlands für ein Himmelsspektakel gesorgt.
Titelbild
Eine Sternschnuppe leuchtet im vergangenen Sommer neben der Milchstraße am Himmel über dem Walchensee. Jedes Jahr im August sind im Sternschnuppenstrom der Perseiden zahlreiche Sternschnuppen zu sehen.Foto: Matthias Balk/dpa
Epoch Times13. August 2019

Die Perseiden-Sternschnuppen sind in der Nacht zum Dienstag immer wieder zwischen den Wolken aufgeblitzt.

„Es gibt Leute, die wirklich viele Sternschnuppen beobachtet haben“, sagte Carolin Liefke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Haus der Astronomie in Heidelberg. Eine gute Zeit, um noch einen Blick auf das Himmels-Spektakel zu werfen, sei auch noch der frühe Dienstagmorgen gewesen. „Wenn der Mond untergegangen ist, lässt sich das Schauspiel am besten genießen.“

Die besten Chancen gab es am ehesten im Osten und Süden des Landes, sagte Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. In einem Streifen von Lüneburg über Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nordbayern bis nach Baden-Württemberg sei es recht klar gewesen. „Da konnte man öfter mal die Sterne sehen.“ Im Norden und Westen sei es eher bewölkt gewesen.

Die Perseiden sind ein wiederkehrender Meteorstrom, der jährlich Mitte August zu vielen Sternschnuppen führt. Sie bestehen aus den Auflösungsprodukten eines Kometen. (dpa)




Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion