Ärger mit ANKER-Asylbewerbern in Donauwörth: Schülerin (17) belästigt und auf Ordnungsdienst eingeschlagen

Eine Jugendliche bat im Busbahnhof von Donauwörth den Ordnungsdienst um Hilfe, weil sie von einem jungen Mann belästigt worden war. Doch bald schon rafften sich weitere Männer zusammen, um gegen die Sicherheitskräfte vorzugehen.
Titelbild
Donauwörth (Symbolbild).Foto: istockphoto/Corinne Poleij
Epoch Times27. März 2019

Montagabend, 25. März, in Donauwörth, in Schwaben, Bayern: Gegen 20 Uhr trat an diesem Abend eine 17-jährige Schülerin an eine Streife des Kommunalen Ordnungsdienstes am Busbahnhof heran und bat um Hilfe. Sie gab an, von einem jungen Mann belästigt worden zu sein.

Daraufhin gingen die beiden Sicherheitskräfte der Stadt Donauwörth zu dem 19-Jährigen und sprachen ihn darauf an. Sie ermahnten ihn zur Ordnung und forderten ihn auf, den Bahnhofsbereich zu verlassen.

Auf die Situation wurden mehrere Bekannte des Betroffenen aufmerksam, die sich zufällig in der Nähe aufhielten und sich sofort mit diesem solidarisierten.“

(Polizeibericht)

Die Situation wurde immer hitziger und gipfelte schließlich in einer Auseinandersetzung der Ordnungskräfte mit vier Asylbewerbern.

Hierbei wurden die Ordnungshüter von mehreren Faustschlägen getroffen und verletzt.“

(Polizeiinspektion Donauwörth)

Anschließend flüchteten die aggressiven Asylbewerber vom Bahnhofsbereich.

Die alarmierte Polizei konnte zwei der Täter noch in unmittelbarer Nähe festnehmen. Sie wurden als Staatsangehörige der afrikanischen Republik Gambia identifiziert, die im ANKER-Zentrum Donauwörth wohnen.

Derzeit werden noch drei weitere Tatbeteiligte gesucht, die namentlich noch nicht bekannt sind und die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 0906 / – 70667 – 0.

Immer wieder gibt es Ärger mit den Bewohnern des ANKER-Zentrums, der ehemaligen Landeserstaufnahmeeinrichtung. (sm)



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