Randale in Physiotherapie – Türke zerschlägt Mobiliar im Wartezimmer
Es sind verstörende Bilder, die durch die sozialen Medien gehen. Ein Video zeigt einen tobenden türkischen Patienten mit einer Beinverletzung, der die Mitarbeiterin einer Physiotherapiepraxis in Weischlitz übelst beschimpft.
Wütend schreit der 31-jährige Patient – wild mit einem Gehstock gestikulierend – in gebrochenem Deutsch: „Du musst mir helfen!“
Kurz darauf schimpft er: „Ich möchte mich beschweren. Das ist deine Schuld, Schl*mpe.“ Mit lachendem Gesicht erklärt er weiter: „Ich habe keine Angst. Weißt du, wer bin ich?“
Auf den Einwand, dass das Verhalten des Patienten keine gute Basis für eine Behandlung sei, reagiert der Türke nicht. Stattdessen wiederholt er immer wieder: „Ich bin hier!“ Dem folgen weitere Sätze auf Türkisch.
Die Szene ist erschreckend. Im Wartezimmer sind Glasscherben verstreut. Offensichtlich hat der Mann vor der Videoaufnahme den Glastisch mit seiner Gehhilfe zertrümmert. Die Mitarbeiterin ist fassungslos. Grund der Auseinandersetzung: Der Patient hatte seinen Termin am Vortag nicht wahrgenommen. Was sollte sie tun?
Gestern in Weischlitz in der Physiotherapie Praxis pic.twitter.com/mVCPxRNvJP
— Antje (@AntjeRuhland) July 21, 2023
Vorfall endet mit zwei Anzeigen
Wie aus den Lokalnachrichten hervorgeht, ging bei der Polizei um 11:34 Uhr ein Notruf ein. Als die Beamten vor Ort eintrafen, gab der Türke zu, Cannabis geraucht zu haben. Ein durchgeführter Test bestätigte dies.
Die Polizei nahm gegen den Randalierer zwei Anzeigen auf: eine wegen Bedrohung in Tateinheit mit Sachbeschädigung, die andere wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Auf Twitter schaukeln sich die Kommentare hoch. Ein User bezeichnet die verbale Gewalt samt Sachbeschädigung als Respektlosigkeit. „Hätte er auch so reagiert, wenn ein Mann da gewesen wäre?“, will er wissen.
„Gegen Frauen sind alle stark“, antwortet ein anderer. „Aber auch als Mann hätte man da nix machen können, ohne sich der Gefahr des Rassismus-Vorwurfs auszusetzen.“ Das Problem sei in solchen Situationen, dass man ruhig und zivilisiert bleibt. „Das wird als Schwäche gedeutet, weswegen manche Menschen so austicken. In dem Wissen, dass ihnen kein Widerstand droht…“
Ein weiterer User äußert: „Das Bittere daran ist, dass er damit sehr viele Türken ins schlechte Lucht [Licht] rückt, die hier inzwischen seit Generationen leben und fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden sind.“
„Mal abgesehen davon, dass der Typ und das Wartezimmer kaputt ist, muss jeder Arzt egal wann, behandeln und darf Patienten nicht abweisen! Hippokratischer Eid!!“, wendet jemand ein.
„Genau das zeigt das Problem mit der Klientel. Sie machen selbst den Fehler. Ertragen es nicht und machen andere verantwortlich“, analysiert ein User die Situation anhand des Videos. „Der deutsche [Patient] hätte sich entschuldigt, neuen Termin gemacht und gehofft, dass er den verpennten nicht zahlen muss.“
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