Chinas großer Schweine-Sprung nach vorn – 200 Millionen Tiere geplant

In Peking und anderen Großstädten sprießen wieder Schweinefarmen aus dem Boden. Chinas KP hat ehrgeizige Pläne.
Epoch Times14. Juni 2020

In den großen chinesischen Städten, darunter auch in Peking, werden verstärkt Schweinefarmen gebaut. Das kommunistische Regime versucht damit die Nahrungsmittelkrise des Landes zu lösen. 200 Millionen Schweine will die Partei in zwei Jahren herbeischaffen und damit sowohl den Schweinemangel, als auch die explodierenden Fleischpreise bekämpfen.

Zur Umsetzung dieses aggressiven Plans befiehlt das kommunistische Regime jeder Provinz und jeder Großstadt, ihre Schweinefleischproduktion zu steigern. In den Außenbezirken Pekings hat der Bau der ersten von elf großen Schweinefarmen begonnen.

In diesem Jahr ist es unsere Aufgabe, die Lieferung von etwa 5.000 bis 6.000 Schweinen abzuschließen, und im nächsten Jahr werden wir bei voller Kapazität etwa 60.000 Schweine pro Jahr züchten.“

(Zu Sheng, Inhaber von Sifanghong – Landwirtschaft und Tierzucht)

China hat die Hälfte seines Schweinebestandes durch die afrikanische Schweinepest von 2018 verloren. Das Regime steht nun unter großem Druck, die Bestände wieder aufzufüllen und die Preise zu stabilisieren.

Es geht vor allem darum, das Problem der explodierenden Schweinefleischpreise zu lösen. Bis zu einem gewissen Grad stehen die Wirtschaft des Landes und die Lebensgrundlagen der Menschen auf dem Spiel.“

(Wang Zhangkun, Manager der Firma Sifanghong)

Dem neuen Plan nach will man jährlich fast 900.000 Schweine züchten, das Dreifache des Vorjahres.

Doch die Nahrungsmittelkrise in China betrifft nicht nur Schweinefleisch.

Auch Getreide ist knapp.

Und der Maispreis stieg Anfang dieses Jahres auf ein Fünfjahreshoch. (sm)

 



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