Brasiliens künftiger Außenminister Araújo: „Klima-Ideologie ist marxistisch und soll den Westen schwächen“

Die "menschengemachte Erderwärmung" sei ein marxistisches Machtinstrument, meint der brasilianische Außenminister Araújo. Dessen Ziel sei es, dem Westen wirtschaftliche Freiheit und Wohlstand zu nehmen, Kinderreichtum zu kriminalisieren und totalitäre Regime wie die Volksrepublik China zu stärken.

 

Der designierte brasilianische Außenminister Ernesto Araújo hat den Narrativ einer menschengemachte Erderwärmung als marxistisches Machtinstrument bezeichnet.

Dessen Ziel sei es, dem Westen wirtschaftliche Freiheit und Wohlstand zu nehmen, Kinderreichtum zu kriminalisieren und totalitäre Regime wie die Volksrepublik China zu stärken.

Wie der gewählte Präsident Jair Bolsonaro selbst entstammt Araújo der geistigen Tradition des antikommunistischen und rechtskonservativen Vordenkers Olavo de Carvalho.

Mit Araújo im Amt, so schreibt der Politikberater des Partido Social Liberal, Paulo Kramer, werde Brasilien (Zitat) „endlich seine westliche Tradition und Sendung wiederaufnehmen“ und sich vom „kommunistischen Sumpf der Dritte-Welt-Ideologie“ lossagen.

Araújo hat bereits mehrfach auf seinem Blog deutlich gemacht, dass er den Narrativ von einer „menschengemachten Erderwärmung“ für eine kulturmarxistische Verkaufsstrategie hält.

Diese solle helfen, eine globalistische Agenda durchzusetzen, die antifreiheitlich, antichristlich und gegen wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand gerichtet sei. Araújo nannte den herrschenden Konsens in der Klimaforschung ein „Dogma“, das mit wissenschaftlicher Forschung wenig zu tun habe.

Deren Ergebnisse seien im Wesentlichen selbstreferenziell und von politischen Interessen beeinflusst. Die Klima-Ideologie und ihre Top-Down-Strategie von der UNO abwärts schwäche den Westen, indem sie dessen Wirtschaft lähmt und ihn von geopolitischen Rivalen abhängig macht. Die Volksrepublik China oder diverse Golfmonarchien profitieren hingegen.



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