Oft ein Standardwerk für Aufnahmeprüfungen: Ein Trompetenkonzert von Hummel
Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) war ein österreichischer Pianist und Komponist. Er komponierte neben vielen anderen Werken dieses Trompetenkonzert in E-Flat (Es) Dur. Hier in einer Aufnahme mit dem Solisten Robert Frear an der Trompete und dem Cole Conservatory Symphony Orchestra am CSULB unter Leitung von Johannes Müller-Stosch.
1. Satz Allegro con spirito – 00:00
3. Satz Allegro. Rondò – 14:05
Nepomuk Hummel war ein Zeitgenosse von Ludwig van Beethoven und Schüler von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Salieri und Muzio Clementi. Auf Empfehlung von Joseph Haydns hin wurde er 1804 dessen Nachfolger als Hofkapellmeister beim Fürsten Esterházy.
Später zog er nach Wien und war eng mit Beethoven befreundet, dabei soll Hummel Beethoven sogar finanziell unterstützt haben. Hummel galt als bedeutendster Pianist seiner Zeit und war damit einer der schärfsten Konkurrenten Beethovens. In den Folgejahren wurde er Hofkapellmeister in Stuttgart und auch in Weimar. 1820 wurde Hummel als Freimaurer in die Weimarer Loge „Anna Amalia zu den drei Rosen“ (der auch Johann Wolfgang von Goethe angehörte) aufgenommen.
Der erste Satz seines Trompetenkonzertes wird heute oft als Standardwerk für Aufnahmeprüfungen und Orchestervorspielen eingesetzt.
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