Strache zum Aufschrei um Valentin-Orden für Gabalier: „Pathologischer Hass gegenüber andersdenkenden Kunstschaffenden“

Wenn Kunst nur so frei ist, wie die ideologische Linie es erlaubt ...
Titelbild
Beliebt: Andreas Gabalier im Lichtermeer im Münchner Olympiastadion.Foto: Felix Hörhager/dpa/dpa
Von 29. Januar 2019

Wenn es um die sogenannte Freiheit der Kunst geht, wird diese von manchen oft lautstark vertreten. Da werden mitunter sogar gewaltverherrlichende Punkbands zu Stilikonen, zu Vertretern wichtiger politischer Aussagen erhoben und in das Schulprogramm gehievt.

Doch diese Art der Kunstfreiheit und Toleranz scheint nur ein Feigenblatt für eigene Zwecke zu sein. Wenn der Künstler nicht dem eigenen ideologischen Weltbild entspricht, ist Schluss mit lustig und erst recht mit der Kunstfreiheit – vor allem wenn es um Begriffe wie „Heimat“ und „Tradition“ geht.

Aktuell geht ein Aufschrei durch die selbstverliebte linke Münchner Kunst-Schickeria: Der Gabalier soll den Karl-Valentin-Orden bekommen. Ein Affront!?

Für Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache nimmt das Gezeter wohl schon bedenkliche Züge an. Auf Facebook schreibt der FPÖ-Chef:

Allmählich zweifelt man am Verstand, aber nicht an dem von Herrn Gabalier. Das ist schon pathologischer Hass gegenüber andersdenkenden Kunstschaffenden…. Der Kunst ihre Freiheit. Freiheit der Kunst!“

(Heinz-Christian Strache)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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